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The Good Food: Deutschlands erster Supermarkt für aussortierte Lebensmittel
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Gute Nachrichten aus Köln (Deutschland) vom
In Deutschland gibt es nun auch einen Supermarkt, in dem nur aussortierte Lebensmittel verkauft werden - wie das Sharehouse in Leeds. Der Laden „The Good Food“ wurde Anfang Februar in Köln eröffnet, das Motto:
„Zahl das, was es dir wert ist“.
Leider werden in Deutschland Unmengen an Lebensmitteln weggeschmissen, weil viele Händler nur Gemüse und Obst kaufen, das der Norm entspricht. Landwirte werden oftmals keine krummen Gurken, zu kleinen Kartoffeln oder anders gewachsene Karotten los. Die Kölnerin Nicole Klasiki möchte das ändern und gründete deswegen The Good Food.
Funktioniert das Motto?
Nicole Klasiki hat einen kleinen Job bei der Klimaschutz-Community. Während dieser Arbeit hat sie oft hinterfragt, ob es gut ist was wir täglich konsumieren. Sie stellte daraufhin ihren Konsum um, kaufte nur noch notwendige Dinge und veranstaltete Kleidertauschpartys. Insgesamt ist der Laden Teil ihrer großen Lebensphilosophie und soll ihr keine Unmengen an Geld einbringen. Mittlerweile finanziert sich der Laden aber von selbst. Ihr Motto funktioniert also.
Sortiment:
The Good Food bietet Backwaren, Eingewecktes und Gemüse, das bereits das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat oder kurz davor ist. Es wird auch Gemüse vom Landwirt angeboten, das Händler aufgrund von Normen nicht gekauft haben. Um das übrig gebliebene Gemüse zu ernten geht sie regelmäßig zu den Landwirten.
Außerdem werden noch Produkte verkauft, die grundsätzlich kaum schlecht werden: Marmelade, eingewecktes Gemüse und Produkte, die ewig genießbar bleiben.
Verkauf von Produkten, die abgelaufen sind:
Grundsätzlich beschreibt das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht den Tag, an dem das Produkt nicht mehr gegessen werden kann, sondern empfiehlt dem Kunden, bis zu welchem Tag es auf jeden Fall noch haltbar ist. Darüber hinaus sind die meisten Lebensmittel noch länger haltbar. The Good Food hat eine Aufklärungspflicht für Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Die Kunden müssen also wissen, dass sie abgelaufen sind. Dafür hängen große Schilder aus, auf denen ein Hinweis über die Haltbarkeit der Lebensmittel ist. Roher Fisch oder Fleisch mit Verbrauchsdatum werden hingegen nicht angeboten, weil dort ganz andere Hygienevorschriften gelten.
Quelle: enorm
Nicole Klasiki hat einen kleinen Job bei der Klimaschutz-Community. Während dieser Arbeit hat sie oft hinterfragt, ob es gut ist was wir täglich konsumieren. Sie stellte daraufhin ihren Konsum um, kaufte nur noch notwendige Dinge und veranstaltete Kleidertauschpartys. Insgesamt ist der Laden Teil ihrer großen Lebensphilosophie und soll ihr keine Unmengen an Geld einbringen. Mittlerweile finanziert sich der Laden aber von selbst. Ihr Motto funktioniert also.
Sortiment:
The Good Food bietet Backwaren, Eingewecktes und Gemüse, das bereits das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten hat oder kurz davor ist. Es wird auch Gemüse vom Landwirt angeboten, das Händler aufgrund von Normen nicht gekauft haben. Um das übrig gebliebene Gemüse zu ernten geht sie regelmäßig zu den Landwirten.
Außerdem werden noch Produkte verkauft, die grundsätzlich kaum schlecht werden: Marmelade, eingewecktes Gemüse und Produkte, die ewig genießbar bleiben.
Verkauf von Produkten, die abgelaufen sind:
Grundsätzlich beschreibt das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht den Tag, an dem das Produkt nicht mehr gegessen werden kann, sondern empfiehlt dem Kunden, bis zu welchem Tag es auf jeden Fall noch haltbar ist. Darüber hinaus sind die meisten Lebensmittel noch länger haltbar. The Good Food hat eine Aufklärungspflicht für Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Die Kunden müssen also wissen, dass sie abgelaufen sind. Dafür hängen große Schilder aus, auf denen ein Hinweis über die Haltbarkeit der Lebensmittel ist. Roher Fisch oder Fleisch mit Verbrauchsdatum werden hingegen nicht angeboten, weil dort ganz andere Hygienevorschriften gelten.
Quelle: enorm