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Wozu bist du da? Die 7 Schritte zu Ihrer wahren Berufung - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Es gibt viele Bücher, die sich mit der Suche nach der Lebensaufgabe, dem Sinn und der Entwicklung der Seele befassen. Mit diesem Werk hält der Leser einen wirklich ehrlichen, gründlichen und umfassenden Ratgeber in Händen. Aus erster Hand beschreibt Grigor Nussbaumer den Weg, der aus dem ewigen Schlafzustand führt, der aufweckt und zur Berufung führt. Es ist ein sehr umfangreicher Ratgeber, mit gut verständlichen Anleitungen und praxisnahen Beispielen. Dabei spürt der Leser in diesem Buch die Aufrichtigkeit des Autors in jeder Zeile. Es ist seine Berufung, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, dabei nimmt er ihnen jedoch nicht die Verantwortung, sondern gibt nur Wege vor. Worauf kann sich der Leser freuen?  Davon berichte ich in meiner Rezension.
 

Die 260 Seiten sind voll von Informationen. Dieses Buch ist ohne Zweifel ein Arbeitsbuch und Begleiter. Besonders aufweckend finde ich persönlich die Einleitung, die mich ehrlich ziemlich gepackt hat. Ich habe mich ein wenig ertappt gefühlt, aber es ist eher wie ein heilsamer Schock. Der Titel der Einleitung heißt: „Das schlimmste Gefühl“. Grigor Nussbaumer beschreibt dort mit klaren Worten, wie das Leben von den meisten Menschen nun mal aussieht, was sie tun, um sich besser zu fühlen, wohin sie flüchten und vieles mehr. Beim Leser bleibt eine Betroffenheit und das dumpfe Gefühl, dass so viel sagt wie: „Stimmt! Das ist wahr, das bin ich“. Der Autor berichtet aus seinem Leben, wie es war mit 20 Jahren, wie er die „Kurve“ bekommen hatte. 

Von dieser Stelle an, nimmt Grigor Nussbaumer den Leser quasi an die Hand und gibt erst einmal einen Überblick. Es geht anschließend um den Weg, der so wie der Untertitel des Buches in 7 Schritten beschrieben wird. Mit dem Aufwachen beginnt der Prozess. Der Leser soll sich seiner selbst bewusst werden und ernsthaft daran etwas ändern wollen. Der Weg führt dann über die Schattenanteile, die sind wichtig. Nur wenn diese integriert werden, kann es auf dem Weg zur Heilung gehen. Dabei ist das Loslassen sehr wichtig. Sobald alle „Steine“ aus dem „Fluss“ gehoben wurden, wie dieser Vorgang bildlich verdeutlicht wird kann die Lebensenergie wieder reibungslos fließen. Bis dahin ist es schon ein intensiver Weg, den der Leser zurückgelegt hat. Für einige Menschen kann das schon genug sein, für andere geht es weiter. Laut Herr Nussbaumer fordert uns das Leben aber ständig zur Arbeit und wir sollten wach bleiben und nicht wieder einschlafen. 

Er beschreibt den Zustand des SEIN. 
 „SEIN ist weibliche Energie, es ist verbunden mit dem Loslassen, mit dem Kontrolle-aus-der-Hand geben „
 Wir sind also im SEIN, wenn wir nicht sofort reagieren, wenn wir die Dinge nicht mehr ständig verändern wollen. Es ist die Kunst die Stille zu füllen und nicht immer alles kontrollieren zu müssen. Dann erst können wir uns öffnen, den vielen Möglichkeiten, die da sind. Der Weg führt weiter zur Seele und den Verbindungen die mit ihr möglich sind. Wenn der Leser dort angekommen ist, ist der Weg frei für das Ziel, er kann sich fokussieren auf die Seelenspur, auf seine Berufung. Es ist ein langer Weg. 

Wer ernsthaft arbeitet, der wird viele Erfahrungen machen können, da bin ich sicher. Denn auch ohne die Übungen beim ersten Lesen selbst auszuführen, konnte ich den Sinn und Hintergrund immer gut erfassen und ich denke, es liegt wirklich in der Hand des Lesers, was er aus dem Buch schöpft. Für mich ein sehr fundierter Ratgeber. Herr Nussbaumer ist Autor, Coach und Seminarleiter und lebt seine Berufung. Es gibt auch Videos im Netz und eine Internetpräsenz. Dass er zwischen den Kapiteln den Leser auffordert seine seine Webseite zu besuchen und sich für den Newsletter anzumelden, mag jeder selbst bewerten. Ich finde es legitim, weil es sein Buch ist und damit auch seine Werbefläche.
 
 Die Message am Ende des Buches ist sehr schön. 
 „Das Ziel mit diesem Buch ist es, dir die Kerze weiterzureichen“. 
Die Kerze steht hier für das Sinnbild der Verbindung mit dem höheren Selbst und es gibt  zu diesem Bild eine persönliche und hoffnungsvolle sowie wahre Erzählung vom Autor im Schlußteil des Buches. 
 
 Alles in allem:  Viel Inhalt, viel Arbeit aber fundiertes unaufdringliches Wissen! 
 

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