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Wenn Frauen zu viel spüren: Schutz und Stärkung für Hochsensible - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Sylvia Harke schreibt für Frauen und über Frauen. Nach einigen Büchern über Hochsensibilität kommt mit „Wenn Frauen zu viel spüren“ ein weiteres Werk der Autorin heraus, für das sie sich schon lange berufen fühlt. Aber was ist es, das nach mehreren Büchern noch immer darauf wartete über das Thema Hochsensibilität von der Autorin geschrieben zu werden? Worin genau liegt der Mehrwert für den Leser, auch dieses Buch der Autorin zu lesen? Um genau das herauszufinden, lest einfach meine Rezension. 

Sie haben die Kraft und jedes Recht sich selbst zu schützen! Heyjah!
So steht es auf Seite 114 und dieser Satz vereint den Appel und gleichsam die Bestärkung, die dem Leser mit dem Buch von Sylvia Harke vermittelt wird.

Ich nehme es jetzt vorweg: Es ist ein sehr wertvolles Buch. Ich selbst habe bereits viele Bücher über Hochsensibilität gelesen und trotz einiger Parallelen, kommt hier ein sehr wichtiger Aspekt ins Spiel, der unwissend aber gefühlt auch für mich immer schon fehlte. Die Verbindung mit dem Ursprung und dem natürlichen Wesen des Weiblichen. Dadurch gelangt der Leser zum tiefsten Verstehen, insbesondere im Herzen. Und nur aus dem Herzen gelingt es tatsächlich, die nötigen Grenzen zu ziehen, dessen hochsensible Menschen bedürfen, um in die eigene Kraft zu kommen. Um genau diesen Schutz und diese Stärkung zu erlangen, darum geht es der Autorin in ihrem Buch.

Am Anfang geht Sylvia Harke noch einmal auf die unterschiedlichen Wesensmerkmale ein. Sie führt den Leser weiter im Buch zu den unterschiedlichen Ausprägungen der Hochsensibilität und es geht um die Selbstakzeptanz. Selbst Leser ohne jedes Wissen um diese Wesensart können folgen.  

Im weiterem Kapitel gibt es die ersten Anleitungen der Autorin an die Leser. Es geht um 
den Ausgleich der Schwachpunkte, die durch die Wesensart der Hochsensibilität im Leben entstehen. Den Körper liebevoll pflegen, Leistungsdruck ablegen oder der eigenen Intuition vertrauen, sind nur einige davon.  So wie es unterschiedliche Ausprägungen dieser Wesensart aufgrund der Sinneswahrnehung gibt, beschreibt Frau Harke im fünften Kapitel Archetypen, wie zum Beispiel „Die Künstlerin“, „Die Kindfrau“ oder „Die Heilerin“. Zu jedem dieser Archetypen findet der Leser eine Licht- und eine Schattenseite sowie ein Gegenstück. Natürlich gibt es auch Mischtypen, aber ich habe es sehr leicht und einfach gefunden, mich als Typ in den Beschreibungen zu finden. Im Gegenstück findet der Leser einen Weg, um Stärke zu erlangen und Balance zu finden. Insgesamt gefällt mir diese einfache Darstellung sehr gut. Sie ist nicht wissenschaftlich, aber umso verblüffender und einprägsamer.

Dann geht es um Beziehungen und Hochsensibilität. Hier bedient sich die Autorin erst recht keiner psychologischen oder wissenschaftlichen Erklärung, sondern des Märchens. Anhand der Erzählung von Hans Christian Andersen „Die kleine Meerjungfrau“ führt die Autorin die Leser nochmal zurück in die Kindheit. Viele kennen das Märchen. Es geht Sylvia Harke mit der Erzählung aber um die Bedeutung und Symbolik der Handlung. Es geht um die Rolle der Mutter und das Mütterliche. Eine sehr schöne Art alte Weisheiten zu vermitteln, wie ich finde.

Das Märchen ist tief verwurzelt und führt weit zurück in unsere Geschichte.
Die Menschen in früheren Zeiten waren viel stärker mit der Natur verbunden.
Speziell den hochsensiblen Menschen aber fehlt es an der Anbindung zur Natur, die für sie ganz wesentlich ist, um in ihre Kraft zu gelangen. Sylvia Harke zeigt auf, welche Bedeutung Mütter haben und die Dinge, die in der Familie über Jahre weitergegeben wurden und noch heute über Generationen wirken. Sie zeigt auf, wie wichtig es ist, diese Zusammengänge zu erkennen. Im letzten Kapitel gibt sie den Lesern mit alten Ritualen, wie zum Beispiel dem Heilkreis, Werkzeuge an die Hand, die bestärken und Bewusstsein schaffen und letztendlich in die Eigenwirksamkeit führen.

Ich bin einfach nur glücklich, dieses Buch gelesen zu haben und bin so positiv
überrascht. Sehr viele Anregungen
neue Wege. Es hat mich bewegt und bestärkt. Vielen Dank Sylvia Harke. Volle Leseempfehlung !!!


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