• Buchrezension
  • Neun Tage Unendlichkeit: Was mir im Jenseits über das Bewusstsein, die körperliche Existenz und den Sinn des Lebens gezeigt wurde. - Buchrezension

Ich bin für mich durchs Feuer gegangen!
Neun Tage Unendlichkeit: Was mir im Jenseits über das Bewusstsein, die körperliche Existenz und den Sinn des Lebens gezeigt wurde. - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

„Weißt du warum du hier bist? Jedenfalls nicht, um dich klein und ohnmächtig zu fühlen. Du bist auch nicht hier, um irgendeine Schuld oder Strafe abzutragen oder eine Prüfung zu bestehen.
Du bist auch nicht allein oder getrennt von allem nach dem du dich sehnst. Niemand hat dich vergessen. Erinnere dich, diese Reise soll dich erinnern.“

Dies schreibt Anke Evertz in ihrem Buch auf Seite 14 und das ist erst der Anfang aus den atemberaubenden Erfahrungen ihrer Reise aus dem Leben und wieder zurück. Eine Nahtoderfahrung mit wirklich vielen beeindruckenden Berichten.  Was macht dieses Buch so besonders?
Das versuche ich in Worte zu fassen.

Die Erzählung beginnt an jenem Tag, an dem sich für Anke Evertz alles in ihrem Leben ändert. Es ist das Element Feuer, was für eine radikale Erneuerung in ihrem Leben sorgt. So wird die Autorin aus unglücklichen Umständen Opfer ihres eigenen Kaminfeuers und schafft es weder um Hilfe zu schreien, noch die Flammen zu löschen. Plötzlich stand sie zwei Meter von ihrem Körper entfernt, konnte alles sehen, hören und riechen aber spürte keine Schmerzen. Durch eine beherzte Reaktion ihres Sohnes und einer Kette von glücklichen Umständen, wurde die Autorin noch rechtzeitig den Flammen entrissen und mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Wie ein unsichtbarer Zeuge der Geschehnisse begleitete sie ihren Körper. Sie  schildert, wie es dazu kam und was passierte sehr klar und verständlich. Es ist nicht einfach Erlebnisse solch außerordentlichen Art zu schildern, doch der Autorin ist dies sehr gut gelungen. Das ganze Buch ist in einer deutlichen und klaren Sprache geschrieben. Der Schreibstil ist so flüssig, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Dabei zweifelte ich keine Sekunde an dem Wahrheitsgehalt ihrer Worte.

In der Klinik legte man den Körper von Anke Evertz in ein künstliches Koma. Neun Tage lang dauerte dieser Zustand. Anke Evertz aber befand sich in dieser Zeit auf einer Reise des Bewusstseins. Diese Erlebnisse schildert sie im Buch. So nahm sie mich ebenfalls mit – auf ihre Reise. Die Autorin führte mich mit ihren Schilderungen durch Welten, die auch Sie vorher noch nie erlebt hatte. Oft galt es dabei Dinge zu beschreiben, für die wir keine Worte haben, weil wir sie nicht benötigen. Es ist mir nicht möglich den Inhalt mit meiner Besprechung wiedergeben, weil er so einzigartig ist und so lesenswert, dass ich es jedem ans Herz legen möchte. Jeder, der sich berufen fühlt, oder durch meine Rezension neugierig geworden ist oder ähnliche Gründe verspürt, sollte ebenfalls das Buch lesen.

Zwischen den einzelnen Etappen der "Reise" gibt es immer wieder ein Kapitel mit der Überschrift „Mein Blick aus heutiger Sicht“. Diese Kapitel empfand ich als sehr bereichernd und ich konnte deutlich erkennen, wie Ereignisse im Rückblick wirken und dass darin sehr oft ein tiefer Sinn steckt.



Es gibt nur wenige Bücher, die ich ein zweites Mal lesen wollte.
Dieses ist so eines.

"Das Buch birgt einen Schatz in sich – für jeden Menschen". 


Mein Schatz besteht in der Gewissheit, alle Zeit zu haben meinen Seelenplan zu entdecken; bedingungslos auf meine Gefühle zu hören und insbesondere meinen Körper nicht nur als ein einfaches Werkzeug, sondern vielmehr als meinen Freund zu entdecken. 

 

*Absolut lesenswert* 
nachschwingend — berührend — voller Wunder 

Herzlichsten Dank an Anke Evertz für dieses inspirierende, wegweisende Buch.


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