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nackt. Das Körper-Versöhnbuch für Frauen - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Es gibt sicher viele Frauen, die sich nach einem besseren Körpergefühl sehnen und es doch nie wirklich schaffen, weil sie sich bewusst oder unbewusst von äussern Schönheitsidealen und anderen gesellschaftlichen Vorstellungen blenden lassen. Hier holt die Autorin Katrin Jonas die Frauen mit ihren Buch „nackt“ ab und zeigt ihnen, wie frau sich mit ihrem Körper wieder eine liebevolle Beziehung aufbauen kann.

Katrin Jonas arbeitet schon seit vielen Jahren mit Frauen, die sich wieder wohl fühlen möchten in ihrem Körper und ihre Beziehung zu ihrer Figur, ihrer Ernährung und ihrer Sexualität verbessern möchten. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse mit sich selbst und anderen Frauen, machen dieses Buch zu einem guten Wegweiser für Frauen, die endlich Frieden mit ihrem Körper haben wollen.

Die Autorin zeigt uns auf, wie uns von den Medien Ideale vorgegaukelt werden und dass wir Frauen uns tatsächlich auch selber oft über den Körper definieren. Dass uns die ganzen Bilder, die in den Medien gezeigt werden und auch unsere Prägungen und Erfahrungen, die Erfüllung unserem Wunsches nach einer befriedigenden Beziehung zu unserem Körper und uns Selbst überhaupt nicht einfach machen, haben wir ja vielleicht schon geahnt. Es braucht viel Mut ehrlich hinzuschauen und sich dann ohne Druck und Zwang langsam davon zu lösen und sich auf den Weg zu machen zu seinem ganz eigenen persönlichen Körperglück.

Die Autorin möchte ihre Leserinnen zurück zur Natürlichkeit und unbeschwerter Freude am eigenen Körper begleiten, diesem Gefühl, dass wir irgendwo zwischen Kindheit und Erwachsensein verloren haben.

Es ist ein Arbeitsbuch, dass immer wieder zur Selbstreflektion einlädt. Es hilft dabei, die äusseren Einflüsse, die uns oft davon abhalten unseren eigenen Körper wahrzunehmen und nicht nur kritisch im Spiegel zu betrachten, zu verstehen und uns immer weniger davon beeinflussen zu lassen, sondern zurückzukehren in das Wohlbefinden des eigenen Körpers.

Was mir an diesem Buch besonders gefällt, ist, dass es nicht darum geht sich nicht in eine bestimmte Richtung zu verändern zu müssen, sondern dass die Autorin dazu ermuntert, sich einfach mal selber zu beobachten und all diesen (kritischen) Gedanken über die eigene Figur zuzuhören, oder einer Essenslust bewusst nachzugeben, statt sie zu unterdrücken und dass sich dadurch mit der Zeit die Gedanken und das Essverhalten verändern. Nachhaltig und positiv.

Es hat ganz viele Geschichten von anderen Frauen, Meditationsübungen, Dates mit sich selber auf dem roten Stuhl/Kissen (me-time-lounge)  wo frau offen hinschauen wie sie zu dem aktuellen Thema im Buch steht.

Es ist ein sehr umfangreiches Buch, das sich  ganzheitlich mit der Beziehungen zum eigenen Körper, zur Ernährung und Sexualität auch im Kontext zu unserer Gesellschaft auseinander setzt und darum dabei hilft, sich von falschen Vorbildern zu lösen und seinen ganz eigenen Weg zu finden, wie frau sich glücklich fühlt (nicht nur in ihrem Körper…). Ein richtig starkes Frauenbuch.

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