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Die Rückkehr des weiblichen Prinzips: Die stille Sehnsucht der Menschheit - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Mit ihrem Roman „Die Rückkehr des Weiblichen Prinzips – die stille Sehnsucht der Menschheit“ geht es der Autorin Inaqiawa um nichts Geringeres, als um die Fiktion einer Zukunft, in der die Menschen nach dem Weiblichen Prinzip leben. Eine Welt, in der Geld durch den Wert des Beitrags zur Gemeinschaft ersetzt wurde. Unsere Erde in 50 Jahren, die eine Erneuerung und einen Wertewandel erfahren durfte. Diese Erzählung spielt in der Zukunft. Die junge Merlina bereitet sich auf eine Rede zur Jahresfeier nach 50 Jahren der Erneuerung vor und sammelt das Wissen der älteren Menschen, die den Wandel noch leibhaftig miterlebten. Wie diese Erzählung auf den Leser wirkt und welchen Wert sie hat für die heutige Zeit, darüber handelt meine Rezension.

Das Vorwort zum Buch schreibt die Verlegerin Grit Scholz persönlich. Sie beschreibt, warum sie gerade dieses Buch für sehr wertvoll und lesenswert hält und betont, dass das Weibliche Prinzip in unserer Zeit mehr und mehr nach Beachtung und nach Stärkung „ruft“. Die Gesellschaften unserer Erde haben seit vielen Generationen überwiegend nach dem männlichen Prinzip funktioniert. Geld ist in dieser Gesellschaft, nicht mehr das Mittel zum Zweck sondern Selbstzweck geworden. Die Frage nach einem Gewinn für die gesamte Gesellschaft stellt sich leider immer weniger und das System ist inzwischen an seine Grenzen gekommen. Ein Ausgleich ist zwingend notwendig und unausweichlich.

In ihrem Buch beschreibt die Autorin eine umfassend gewandelte Welt. Sämtliche Lebensbereiche wurden inzwischen komplett neu gestaltet. Es gibt einen Ältestenrat, der im Sinne der Allgemeinheit beschließt und keinerlei Machtinteressen verfolgt.

Merlina, die Hauptfigur der Erzählung, ist jung und hat die Zeit des Wandels nicht erlebt. Für sie ist eine Welt mit Kriegen und Umweltzerstörung nur schwer zu verstehen. In vielen Gesprächen, vor allem mit ihrer Großmutter, die in den Zeiten der Erneuerung sehr aktiv mitgestaltet hatte, erfährt sie viele Informationen zu den Hintergründen und kann die Dinge kaum verstehen.

„Die Rückkehr des Weiblichen Prinzips“ ist ein Roman und somit eine Fiktion. Es ist nicht wichtig, ob die Autorin mit dieser Erzählung eines Tages richtig gelegen hat. Es wäre jedoch geradezu wünschenswert und kaum zu glauben, dürften wir darauf hoffen. Jedoch ist es bei Prozessen des Umdenkens von Bedeutung, dass wir als Menschen Visionen schaffen, die den Weg bereiten.
Um diese Visionen geht es hier und so würde ich die Botschaft und den Mehrwert des Buches begreifen wollen.

Es ist ein Wegbereiter von Innen, der nach Außen trägt. Wichtig dabei ist allerdings, dass der Leser sich auch darauf einlässt, was aus meinen Erfahrungen beim Lesen zeitweise schon nicht ganz leicht fällt. Es geht darum, der Fiktionen mit offenen Herzen und einem Stück guten Glauben zu begegnen. Für mich ist jedoch eines klar und deutlich erkennbar, dass das Weibliche Prinzip tatsächlich Mangelware ist und durch das heutige System der Gesellschaften kaum noch an Wertschätzung erlangt.

Darum stimme ich zu, wir müssen es wieder ganz bewusst zurück holen – zunächst in unsere Herzen – und später in unsere gelebte Mitte. Das gelingt durch Wertschätzung, die nur von Unten nach Oben und von Innen nach Außen gelingen kann. Denn Oben sowie Außen haben wir heute bereits zu viel vom männlichen Prinzip.

Ich persönlich wünsche mir von Herzen einen sehr friedlichen Wandel, mehr eine Reformation als eine Revolution.

Mögen sich die Herzen wie Tore öffnen, möge die Sehnsucht einen starken Sog ausüben. Danke für diese Vision Inaqiawa! 

 

Meine Leseempfehlung!

Wer nun neugierig geworden ist, kann hier mehr erfahren.

Webseite Inaquiawa

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