- Buchrezension
- Die Frau, die nicht an Gott glaubte und Jesus traf - Buchrezension
Die Frau, die nicht an Gott glaubte und Jesus traf - Buchrezension
Gute Nachrichten vom
Charlotte Rorth schreibt und beschreibt das Gefühl und alles was es bei ihr veränderte. Sie traf in einer Vision völlig ungeplant und total unerwartet Jesus. Zeiten wurden überwunden und nichts stand dieser Begegnung im Weg. Seit dem wohnt eine tiefe Liebe in ihr. Eine Grenzerfahrung, die sie auf die Suche nach Antworten führt. In der Kapelle im spanischen Ùbeda begegnete Sie Gottes Sohn und traf ihn sogar Monate später erneut. Es geht nicht darum, ob wir ihr das glauben, es geht in diesem Buch darum, es zu begreifen und für möglich zu halten – für uns alle.
Ein Buch, dass ohne Frage in uns nachwirkt und uns auffordert, mit vielen Sichtweisen in uns zu brechen. Charlotte Rorth ist Journalistin und gute klare Recherche liegt ihr im Blut. Sie ist weit davon entfernt ein spiritueller Mensch zu sein, lebt mit ihrer Familie in Dänemark, hat 3 Söhne und trifft in ihrem Beruf als Journalistin viele Menschen. Sie ist also durchaus sehr kritisch. Auf einer Pressereise nach Spanien, in der es um Olivenöl und kulturelle Dinge geht, ist sie für Ihre Leserschaft unterwegs.
Damals im November 2008 begegnete ihr auf dieser Pressereise im Ort Baeza eine Frau in einer Kirche, die auf sie zu kam und sagte: „Du bist auserwählt“. Einen Tag später besuchte sie mit der Reisegruppe den Ort Ùbeda und dort die Kapelle des Erlösers, La Sacra Capilla del Salvador. Damals stand sie plötzlich wie gelähmt in der Sakristei der alten Kapelle. Noch lange, nachdem die Gruppe Journalisten diesen Ort verlassen hatte, stand sie dort und konnte sich nicht bewegen. Als der Reiseführer, Andrea Pezzini, zurückging, um nach ihr zu schauen, staunte er und fragte: „Was ist das für ein Licht um dich herum? Er sah ein Leuchten um Charlotte und zog sie hinaus. Andrea war ebenfalls nicht gläubig, aber wurde unfreiwillig Zeuge des Ereignisses und blieb es auch Jahre danach bei weiteren Vorkommnissen.
Nur eine Woche, nachdem sie von dieser Pressereise wieder zurück zu Hause war, in dem kleinen Ort in Dänemark, traf sie unvermittelt ein Lichtstrahl, direkt hinter ihrem Haus. Charlotte ist eine Frau der Fakten und was mit ihr geschah war ein Fakt, keine Frage. Später träumte sie von Ùbeda, von einer Männerstimme hinter einer Tür, die ihr zuruft.
Sie fährt also noch einmal nach Ùbeda. So ist sie erneut an diesem für sie mysteriösen Ort auf der Suche nach Hintergründen und Erklärungen. Dann geschah es. Sie erlebte die Vision in der sie Jesus traf. Er wandelte auf einem Kiesweg.
Ich möchte keine Nacherzählung schreiben. Es ist auch nicht möglich mit eigenen Worten diese authentische Erzählung von Frau Rorth korrekt wieder zu geben.
Charlotte Rorth möchte nicht bekehren mit ihrem Buch. Alles was sie uns auf dem Weg geben will ist die folgende Message:
Wenn es mir passieren kann, dann kann es jederzeit jedem Menschen passieren.
Wir sollten es also für möglich halten. Dieser „einfachen“ Frau ist dieses Mysterium begegnet. Sie ist Zeitzeugin, wie Zeiten überwunden wurden und Wunder geschehen sind.
Möge dieses Buch viele Sichtweisen bewegen.
Mögen neue Räume geschaffen werden bei den Menschen.
Mögen Wunder wieder etwas Normales und Mögliches sein in unserem Leben.
Möge dieses Buch Trost und Mut spenden.
Möge es die Herzen für diese Liebe öffnen, die Jesus in die Welt sendet.
In jedes Herz überall auf der Welt — Zeit spielt dabei keine Rolle.
Amen
Danke an die Autorin, dass sie uns Teil haben lässt.
Anmerkung:
Ich habe beim Lesen Bilder vermisst von der Kapelle und den Orten, das wäre eine tolle Bereicherung gewesen.
Aber vielleicht ist es auch so, dass wir uns nicht an Orte binden sollen. Es kann überall geschehen, weil es in uns wohnt.