- Buchrezension
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Gute Nachrichten vom
Die junge Laila hat es nicht leicht. Oft wurde ihr Vertrauen missbraucht und in der Schule erlebt sie viele Demütigungen seitens ihrer Mitschüler. Bis eines Tages ein Junge in ihre Klasse kommt, der ihr ein wahrer Freund wird. Aber auch diese Verbindung geht für sie verloren. Mit neuen Begegnungen nimmt ihr Leben eine wunderbare Wende.
Dieser Roman ist genau so liebevoll, lebendig und so bunt wie das schöne Buchcover. Also, ich meine damit, so müsst ihr euch die Geschichte darin vorstellen, die mit sehr viel Tiefgang daher kommt. Meine Rezension soll eine Einladung sein, die euren Lesehunger weckt.
Von der ersten Seite an ist der Leser schon mitten in der Geschichte. Er wird regelrecht in das Leben von Laila hinein gezogen. So jedenfalls ging es mir.
Die Zeilenabstände und die aufgelockerte Textgestaltung tun ihr Übriges, um das Lesen sehr leicht zu machen und es Freude macht. Am Ende der fast 400 Seiten hast du das Gefühl, dass du davon noch locker weitere 400 Seiten lesen kannst.
Miriam Zmija gelingt es dabei immer wieder gut, die zwischenmenschlichen Spannungen der Handlungen sehr lebendig zu beschreiben. Es ist leicht, den Protagonisten nach zu fühlen. Laila hat viele Probleme. Mit ihren Eltern und ihren Mitschülern und immer wieder geht es um Vertrauen. Besser geht es ihr erst, nach dem Rito in ihre Schulklasse kommt. Schnell werden sie sehr gute Freunde. Leider ist diese fröhliche Zeit sehr bald zu Ende. Danach ist es für Laila und für ihre Eltern sehr schwer miteinander. Der Verlust dieser besonderen Freundschaft lässt Laila tief fallen und fast sieht es so aus, als würde sie nie wieder glücklich werden. Alle leiden mit ihr. Dann aber passieren Begegnungen, die wieder Bewegung in Lailas Leben bringen - und es wird sogar magisch.
Lasst euch einfach von der Autorin in diese Erzählung entführen, zu Laila, aber gleichsam ist es so, als führe sie euch zu euch selbst. Jedem ist etwas darin vertraut und so könnt ihr alle auch etwas mitnehmen. Euer Herz wird berührt.
Nach dem Lesen fühlte ich mich tatsächlich glücklich.
Glücklich über den guten Ausgang für Laila. Glücklich, dass ich auch etwas gelernt habe, denn über die Erzählung werden weise Lebenserfahrungen offenbar, die wir uns allein durch die Erinnerung an diese Erzählung sehr einfach einprägen dürfen.
Ich bin sehr begeistert, wie rund und schön dieses Werk ist. Leichte Kost, die aber auch satt macht; angenehm satt.
Ein riesiges Kompliment an die Autorin Miriam Zmija, die mich fragte, ob ich ihr Buch rezensieren möchte. Im Austausch mit ihr durfte ich erfahren, wie das Buch in ihr reifte. So teilte sie mir mit, dass von jedem Charakter auch in ihr etwas steckt und dass Laila zum Teil die 12-jährige Miriam Zmija wieder spiegelt. Interessant sei, dass ihr der Name Laila seit ihrem 12./13. Lebensjahr im Kopf schwirrte und im Jahr 2017 dann die komplette Geschichte zu ihr kam.
Daran sehen wir, dass Geschichten immer im realen Leben geboren werden und es sich lohnt, danach zu fragen. Sicher ist der Roman auch deshalb so lebendig und gelungen. Er findet Anklang, weil er Tiefgang und Bodenhaftung hat.
Liebe Miriam,
Es ist mir ein großes Vergnügen und ich kann Dein Buch jedem Leser sehr ans Herz legen. Ich danke dir liebe Miriam.
Bitte mach weiter und schreibe mehr von diesen berührenden Erzählungen.
Miriam Zmija findet ihr auch hier:
Nurpositivenachrichten:
Miriam Zmija ist Mitglied in unserem Autoren-Team und schreibt selbst begeistert Buchrezensionen :) Wir sind stolz auf dich liebe Miriam!