Yana Fisher

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Yana Fisher
Wenn wir wirklich ehrlich sind, dann müssen wir zugeben, dass unser Leben alles ist, wasuns wirklich gehört. also bestimmt die Art, wie wir unser Leben führen, was für Menschen wir sind. Cesar Chavez
Mit 14 Jahren entdeckte ich das Schreiben als eine Form das für mich Unbegreifliche zu benennen und zu reflektieren. Bis heute erweitert sich mein Horizont, wenn ich schreibe. In den Momenten, wenn das auch für andere möglich wird, schliesst das den Kreis vom 'ich' zum 'wir'. Es ist ein fortwährendes Üben, Fehler machen und weiterhin Lernen.
 

Wie kann ich meiner Intuition mehr und mehr vertrauen? Was kann andere motivieren, Erfahrungen mit ihrer Intuition zu machen? Was kann jede/r tun, an dem Punkt im Leben, wo er/sie gerade ist, um einerseits authentisch zu leben und auch ein geschätzter, geliebter Teil einer Gemeinschaft zu sein? Wenn jeder Mensch auf diese Weise handeln würde, was würde das für mich und uns als Gemeinschaft bedeuten? Was bedeutet es 'Mensch' zu sein?

Auf diese Frage suche ich Tag für Tag in meinen Kontakten, im Schreiben, im Zuhören und Handeln eine Antwort zu finden. Ich kenne die Antworten nicht, mich von Fragen leiten zu lassen, halte ich für wichtiger.

Meine aktuelle Praxis heisst 'Small acts of kindness' - 'Kleine freundliche Taten'. Praktisch bedeutet das Entschleunigen, das, was ich bin und tue, bewusst erleben und sich selbst und den Wesen um mich herum, zuzuhören, generativ (schöpferisch) zuzuhören.

Ich habe ein tiefes Bedürfnis nach Wahrheit und suche an allen möglichen und vielleicht unmöglichen Orten danach. Wer das tut, kommt früher oder später zu 'Gott'. Ich glaube an Gott, weil meine Wahrheitsliebe es nicht zulässt, diese Realität zu ignorieren oder zu leugnen. Andere nennen Menschen wie mich, 'Mystikerin'. 'Labels' wie dieses Wort reduzieren die Wahrheit. Menschen sind keine Verkaufsgüter und Schubfächer sind immer zu eng für die vielfältige Realität.

Ich erforsche das Leben. Tag für Tag. Jeder einzelne Mensch ist so viel grösser und vielschichtiger, als uns beigebracht wurde zu sehen, zu spüren und zu erleben. Wir brauchen ein weites, grosses Herz, um die Wahrheit, ihre Schönheit und Vielfalt zuzulassen, um uns selbst und andere als menschlich wahrzunehmen. Diese Vielfalt finde ich Tag für Tag und lade andere ein, sich daran gemeinsam zu erfreuen.

Jedem, der Gott für 'kindlich', Kategorie 'Weihnachtsmann', abtun möchte, bitte ich, falls er/sie mutig genug ist, sich dieser einfachen Herausforderung zu stellen:

Sprich mit 'Gott', von dem du überzeugt bist, dass er eine Illusion ist und bitte ihn, sich dir in deinem Leben, dir als Individuum zu offenbaren, unmissverständlich, erhaben über jeden Zweifel. Sei bereit, dass er sich zeigt, falls es ihn gibt. Suche dir einen anderen Menschen, mit dem/der du das gemeinsam tust und sprecht über das, was ihr erlebt. Wenn du das mit dem Weihnachtsmann tust, wirst du lange warten, es sei denn es ist Dezember. Wie das mit 'Gott' ist, nun, probiere es aus. Da du sicher bist, dass es ihn nicht gibt, kannst du das ja tun, denn es kann ja 'nichts' passieren.

 

Warum sollten wir alle unsere kreative Kraft nutzen...?
Weil es nichts gibt, das Menschen so großzügig, so froh,
so lebendig, so mutig und so  mitfühlend werden lässt,
so gleichgültig dem Kämpfen gegenüber und der Anhäufung
von Gütern und Geld.
Brenda Ueland

 

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