Trotz Flutwelle: Weinlese im Ahrtal
Bild: CCO Lizenz/pixabay/sphaeroid

Solidarität und freiwillige Helfer
Trotz Flutwelle: Weinlese im Ahrtal

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Weil viele freiwillige Helfer immer noch vor Ort sind und die Welle der Solidarität ungebrochen ist, kann die Weinlese dieses Jahr trotzdem stattfinden.

Immer noch sind viele Helfer täglich im von der Flut überraschten Ahrtal im Einsatz. Nun geht es an die Weinernte, die vielerorts trotzdem stattfinden kann. Nur weil Freunde, Familie und Freiwillige mit anpackten, können die Weinbauern aus dem Ahrtal die höher gelegenen Weinberge nun doch ernten.

 

"Als die Katastrophe kam, habe ich nicht zu hoffen gewagt, dass wir die Weinlese dieses Jahr stemmen!", sagt Weinbauer Kriechel gegenüber der Tagesschau.

 

Die Flut hat 50 Hektar Weinberge im gesamten Tal zerstört, zwei Drittel davon unwiderruflich, das war ein schwerer Schlag für das Weinanbaugebiet Ahrtal, welches mit  560 Hektar Rebfläche eines der kleinsten in Deutschland ist. Der Weinbau ist in dieser Region der entscheidende Wirtschaftsfaktor. Davon profitieren sowohl die Gastronomie, als auch die Hotellerie. Außerdem ist das Ahrtal Naherholungsgebiet für den Großraum Köln-Bonn und seit Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel.

 

"Die Menschen schauen nach vorne. Wir haben hervorragend ausgebildete Winzer. Wir haben keine Nachwuchsprobleme. Wir haben tolle Weinlagen - das Ahrtal lebt vom Wein - auch in Zukunft„, sagt Weinbaupräsident Hubert Pauly der Tagesschau.

 

Und nur weil 85 Prozent der Ernte direkt an der Ahr verarbeitet werden können und viele freiwillige Winzer-Kollegen mit anpacken, kann die Ernte dieses Jahr nur doch stattfinden.

 

Quelle: Tagesschau

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