Reduzierung von Plastik per Gesetz
Bild: CCO Lizenz/pixabay/Filmbetrachter

Kalifornien, USA
Reduzierung von Plastik per Gesetz

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Als erster Staat in den USA hat Kalifornien jetzt ein Gesetz verabschiedet, dass den Einwegplastik-Verbrauch erheblich reduzieren soll.

Die USA gehören neben einigen asiatischen Ländern zu den größten Verursachern von Plastikmüll. Auch die Recyclingquote ist mit weniger als 10 Prozent sehr gering. Kalifornien hat sich nun als erster US-Staat dazu verpflichtet, diesen Müll deutlich zu verringern und am 30. Juni 2022 ein Gesetz verabschiedet. Damit ist Kalifornien in den USA führend bei der Beschränkung von Einwegplastik. Das Gesetz sieht vor, bis zum Jahr 2032 insgesamt einen Rückgang von 25 Prozent zu erreichen. Zudem will man bis zum Jahr 2028 mindestens 30 Prozent der verkauften Plastikwaren mit recycelbarem Plastik versehen.

 

"Es ist an der Zeit, dass Kalifornien die Nation und die Welt bei der Eindämmung der Plastikkrise anführt. Unser Planet kann nicht warten" so, Ben Allen, der Senator Kaliforniens gegenüber the Guardian.

 

Styropor, aus welchem oftmals Lebensmittelbehälter hergestellt werden, soll bis zum Jahr 2023 um 35 Prozent reduziert werden. Und auch die Recyclingquote von Styropor soll bis 2032 ansteigen, damit im 2042 insgesamt 65 Prozent des Polystyrol recycelbar sind. Hersteller, welche sich nicht an die Vorgaben halten, droht ein Verbot für die Verwendung dieses Kunststoffs. Und Unternehmen, die sich nicht an diese neuen Vorgaben halten, drohen Geldstrafen von bis zu 50.000 US-Dollar pro Tag.

 

Quelle: Watson

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