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Plastiktüten-Verbot auf Bali, Großbritannien erwägt Plastik-Steuer, Kosmetik in Holz verpackt
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Gute Nachrichten vom
Die Mengen an Plastikmüll sind ein großes Problem, das es zu lösen gilt. Alleine in der letzten Woche wurden drei große Schritte gemacht, die zeigen, dass es auch ohne bzw. mit deutlich weniger Plastik geht.
1. Plastiktüten-Verbot auf Bali:
Zwei Schülerinnen haben ein Plastiktüten-Verbot auf Bali durchgesetzt. Durch Melati und Isabel Wijsen sollen alle Plastiktüten ab 2018 verboten sein. Bereits im Alter von zwölf und zehn Jahren gründeten die indonesischen Schülerinnen die Initiative „Bye Bye Plastic Bags“ – dafür haben sie jetzt den Bambi in der Kategorie „Unsere Erde“ erhalten. Die Arbeit zeigt große Wirkung, denn nicht nur auf Bali wird sich einiges ändern. 13 weitere Länder, darunter Indien, zeigen großes Interesse daran, diese Initiative auch im eigenen Land zu starten. (Quelle: Utopia, Foto für Good News: Bye Bye Plastic Bags)
2. Großbritannien erwägt Plastik-Steuer
Um gegen die Umweltverschmutzung durch Plastik vorzugehen, diskutiert das Finanzministerium in der kommenden Woche darüber, ob Großbritannien eine Plastik-Steuer einführen soll. Ein erstes Konzept von Finanzminister Philip Hammond könnte wirklich etwas bewirken. Mit möglichen Steuern und Gebühren auf Produkte aus Einwegplastik könnte in Zukunft der Müll in Großbritannien reduziert werden. Dass Steuern auch wirklich einen Effekt haben, zeigt die Nutzung von Plastiktüten, seitdem diese etwas kosten. Laut der britischen Nachrichtenagentur Reuters ist der Plastiktüten-Verbrauch seit 2015 in Großbritannien um 80 Prozent gesunken. (Quelle: Utopia)
3. Kosmetik in Holz verpackt
So gut wie alle Hygieneprodukte sind heutzutage in Plastik eingepackt. Das Start-up „Sulapac“ hat nun ökologisches Verpackungsmaterial entwickelt, das nur aus nachhaltigem Holz und – laut Sulapac – schadstofffreiem Kleber besteht. Die Form der Verpackungen sind sehr variierbar und könnten dem Plastik sogar echte Konkurrenz machen, weil die Sulupac-Verpackungen in Masse produzierbar sind. (Quelle: Utopia)
So sehen die Verpackungen aus: