Berlin: Suppenküche für Obdachlose
Bild: CCO Lizenz/pixabay/congerdesign

Privates soziales Engagement
Berlin: Suppenküche für Obdachlose

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Berlin (Deutschland) vom

Drei Berliner Frauen betreiben in Neukölln eine private Suppenküche für Obdachlose und Bedürftige. Die Kosten dafür haben die drei am Anfang selbst finanziert.

Einmal die Woche kommen Jule, Daniela und Franzi mit ihrer mobilen Suppenküche an den Bahnhof Herrmannstraße in Berlin-Neukölln. Seit Oktober verteilen sie hier immer dienstags gekochtes Essen an Bedürftige. Mittlerweile kommen zahlreiche Menschen, um sich eine warme Mahlzeit abzuholen. Verteilt wird neben einer gekochten warmen Mahlzeit auch Brot, Kuchen, Schokolade, Tee und Kaffee.

 

„Franzi und ich, wir kennen uns durch die Essensverteilung an der Bahnhofsmission am Zoo. Und dann hat Franzi mich und Daniela zusammengeführt, wir haben in der Notübernachtung zusammen gearbeitet, ehrenamtlich. Und irgendwann war einfach dieser Punkt da, wo wir gesagt haben: Warum eigentlich nicht? Daniela wohnt hier in der Nähe, und deswegen hat sich das dann hier entwickelt. So war das“, erzählt Jule gegenüber Deutschlandfunk Kultur.

 

Am Anfang haben Jule, Daniela und Franzi alles aus eigener Tasche bezahlt. Doch mittlerweile kommen auch viele Spenden rein. Privatleute und auch Discounter beteiligen sich an der Aktion. Was nach dem Verteilen am Herrmannsplatz noch übrig bleibt, wird portioniert verpackt, an andere Stellen gebracht und dort verteilt. So lange bis nichts mehr da ist.

 

 

Quelle: Deutschlandfunk Kultur

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