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Sitzt Du in einer Adventsglücksfalle? 10 Wege es besser zu machen
Wie Du Dir die schönste Zeit des Jahres von nichts und niemandem verderben lässt

von I ilonabuergel@ilonabuergel.de
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Gute Nachrichten aus Dresden (Deutschland) vom

Die schönste Zeit des Jahres ist da. Neben dem Urlaub hat die Weihnachtszeit in unserem Kulturkreis eine besondere Bedeutung. Sie soll die Zeit der Liebe, des Genusses, des aneinander denkens sein. Leider verblasst diese gute Absicht wenn wir sie uns von ungünstigen Umständen, dem Verhalten anderer Menschen oder unserem Umgang damit verderben lassen.

Die 10 Glücksfallen

Egal, ob eher kulturell geprägt, individuell erworben oder ein Automatismus unseres Gehirns: Die Art, wie wir denken und handeln, beeinflusst, wie wir uns fühlen.
 
  1. Wir erwarten immer mehr 
    Im Advent soll alles besonders schön, besonders friedlich, besonders freundlich sein. Dem kann niemand - wir selbst eingeschlossen - gerecht werden.
    Frage: Wie wäre es, weniger zu erwarten und sich stattdessen an dem zu freuen, was geschieht?
  2. Wir haben zu viele Bedingungen für Glück 
    Die Firmenweihnachtsfeier muss schicker als im letzten Jahr sein, nur ein perfekt geformter Tannenbaum darf gekauft werden. Wir machen das Glücksgefühl von zu vielen Bedingungen abhängig, die wir nur zum Teil selbst beeinflussen können.
    Frage: Wie wäre es, einfacher und dafür häufiger glücklich zu sein?
  3. Wir lieben Recht zu haben mehr als glücklich zu sein 
    Schenken oder nicht schenken? An dieser Frage erhitzen sich die Gemüter schon Monate vor dem Advent. Wir haben eine klare Vorstellung, was richtig ist. Und vergeuden Kraft, Zeit und Freude in immer wieder gleichen Auseinandersetzungen.
    Frage: Ist es nicht wichtiger, zusammen zu sein, als Recht zu haben?
  4. Wir finden Perfektion wichtig
    Die Fenster müssen noch geputzt werden, die Farbe der Servietten muss zu Kugeln, Kerzen, Teppich und Schleifen passen. Oft überfordern wir uns bei den Vorbereitungen so sehr, dass wir das Ergebnis vor Erschöpfung nicht mehr genießen können.
    Frage: Wieviel mehr hättest Du vom Advent, wenn Du Dir erlaubst gut, statt perfekt zu sein?
  5. Wir haben Genuss verlernt
    Wie oft konzentrierst Du Dich im Alltag ganz auf Genuss? Sind wir doch während einer Kopfmassage beim Friseur in Gedanken bei den unaufgeräumten Kinderzimmern. Oder wir essen etwas Leckeres und lesen dabei die Nachrichten auf dem Smartphone.
    Frage: Wie wäre es, doppelt so viel Genuss durch Konzentration auf den Augenblick zu erleben?
  6. Wir kümmern uns zu wenig um unseren Körper 
    Wie viel Zeit investierst Du täglich in Deinen Körper? Sport, Pausen, Beweglichkeit, gesundes Essen, frische Luft? Und wie viel verlangst Du ihm ab? Dauersitzen, Computerarbeit, viel Auto fahren, Alkohol, Koffein? Wie soll ein Körper, der am Limit ist, plötzlich genießen?
    Frage: Welches ist Deine wirkungsvollste Art, Dich zu erholen?
  7. Wir merken uns Probleme besser
    Worüber sprichst Du beim Abendessen? Sind es die vielen schönen Dinge des Tages, oder die negativen Dinge, die Du von Kollegen, Nachbarn oder im Fernsehen gehört hast? Wir nehmen eine verzerrte Welt wahr. Es gibt viel mehr Menschen, die nicht überfallen wurden, als überfallene, es gibt mehr pünktliche Züge als unpünktliche.
    Frage: Über welches Thema könntest Du weniger schlecht denken? 

  8. Wir sind am Ende des Jahres ausgepowert
    Wenn wir das ganze Jahr viel geleistet und uns wenig erholt haben besteht die Gefahr, dass zum Jahresende unsere Batterien leer sind. Dies merken wir an häufigeren Infekten. Und mancher Streit würde nicht geführt, wenn wir gut oder besser drauf wären.
    Frage: Wie könntest Du im Alltag kleine Genusspausen einbauen?
  9. Wir stecken uns mit negativen Gefühlen gegenseitig an
    Negative Gefühle und Erschöpfung werden zwischen Menschen, z.B. Paaren und Teams übertragen. Die kollektive Stimmung färbt auf den Einzelnen ab. Weil wir mit anderen mitfühlen und diese unbewusst Modelle für uns sind.
    Frage: Zu welchen glücklichen Menschen könntest Du häufiger Kontakt haben?
  10. Wir schalten nicht mehr ab
    Weder die Telefone, noch die Gedanken. Wenn wir nachts, am Wochenende und im Urlaub mit Sorgen und schlechten Nachrichten befasst sind, ruhen wir uns immer weniger aus und schöpfen keine neue Kraft.
    Frage: Welche medienfreien Zeiten könntest Du einrichten?

Die Lösung: Kümmere Dich um Menschen - zuerst um Dich selbst

Tu nicht länger so, als ob es Dir gut geht, sondern sorge sofort dafür, dass es Dir gut geht.
Denn genau so gut, wie Du mit Dir umgehst, kannst Du mit anderen und jeder Situation umgehen. Zur Erinnerung könntest Du Dich bei jedem Stückchen Schokolade fragen, ob Du auch sonst heute schon genug für Dich getan hast.
 
Ich wünsche Dir einen glücklichen Advent!