Happy End
Vermisster Kater wird nach 18 Jahren gefunden

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Gute Nachrichten aus Berlin (Deutschland) vom

Zwar etwas struppig, aber wohlauf kehrte der vermisste Kater Kimba zu seinem Besitzer zurück. Er war vor 18 Jahren entlaufen und seit dem nicht mehr gesehen. Eine tierisch gute Geschichte.

Mit dem Umzug von Journalist Peter Fabian im August 2000 von München nach Berlin-Kreuzberg, war Kater Kimba offensichtlich nicht ganz einverstanden. Er suchte das Weite und blieb verschwunden. Zu diesem Zeitpunkt war der Kater gerade erst ein Jahr alt. Fabian glaubte seinen Kater nie wieder zu sehen und gab die Suche nach vielen Monaten erfolglos auf. Er war sich sicher dass ihn ein Tierheim ausfindig gemacht hätte wenn der Kater gefunden worden wäre, da Kimba einen Chip im Körper trug.

Anwohner hörten „klägliches Miauen“

Genau dieser Chip war es auch der Mensch und Tier im Mai diesen Jahres wieder vereinte. Offensichtlich hatte es den Kater im Laufe seines Abenteuers in den Berliner Ortsteil Lichtenrade (Tempelhof-Schöneberg) verschlagen, denn dort hörten Anwohner auf einem Gehweg sein klägliches Miauen und brachten den verwahrlosten Ausreißer zur Polizei. Diese übergab Kimba dann seinem völlig perplexen Besitzer.

Arbeiten an der Gewöhnung

Kimba ist inzwischen umgerechnet 90 Jahre alt und gezeichnet von seinem Leben auf der Straße. Sein Fell war so verklumpt, dass es abrasiert werden musste. Außerdem, so Fabian, sei der Kater sehr schwach gewesen und nun offensichtlich froh darüber ein Dach über dem Kopf zu haben und Futter zu bekommen. An seiner Solidarität muss der Kater allerdings noch arbeiten, denn mit seinem Nachfolger scheint er nicht ganz zufrieden zu sein. So kommt es im Lichterfelder Loft oft noch zu Revierstreitigkeiten zwischen Kimba und Stubenkater Katz.

Katzen haben eine Lebenserwartung von 14 – 18 Jahren. Bei guter Pflege können sie jedoch bis zu 25 Jahre alt werden. Kimba hat nun also nach dem Abenteuer seines Lebens gute Aussichten auf einen gemütlichen Lebensabend.

Quelle: rbb24derwesten

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