Verbot von Haifisch-Flossen-Handel
Bild: CCO Lizenz/pixabay/Wildfaces

Tierschutz
Verbot von Haifisch-Flossen-Handel

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Die USA und Großbritannien setzen das Verbot des Handels mit den Haifisch-Flossen zum Schutz dieser Meerestiere durch.

Haiflossen gelten in vor allem in Asien aber auch in anderen Teilen der Welt als Delikatesse. Die Haie werden gefangen und nach dem Abtrenne der Finne wieder zurück in Meer geworfen. Die Tiere die danach nicht mehr fähig sind zu schwimmen, sterben qualvoll. Diese Methode wird von Fischern in China, den USA und Europa angewandt. Der Handel mit den Flossen der Haie bringt laut Angaben von Watson allein auf der EU-Seite jedes Jahr 52 Millionen Euro.

 

"Stop Finning" - Initiative für mehr Tierschutz

Die USA und Großbritannien haben sich jetzt dafür starkgemacht diesen Handel zu stoppen, die Tiere zu schützen und das Gesetz eines Verbots mit dem Handel der Flossen durchzusetzen. Der Handel mit den Flossen ist ab sofort in den USA und Großbritannien gesetzlich verboten und wird bei Zuwiderhandlung bestraft. Damit die EU ebenfalls aus dem Handel aussteigt, werde die Bürgerinitiative „Stop Finning - Stop the Trade“ gegründet. Diese Initiative hat es sich zum Ziel gemacht, eine Petition ins Leben zu rufen, die eine Gesetzesänderung fordert und die Haie schützt.

 

Wer sich an der Petition beteiligen möchte, kann dies noch bis zum 1. August 2021 tun. Bei einer Teilnahme von einer Million EU-Bürgern muss die EU tätig werden und das Gesetz entsprechend ändern.

 

Quelle: Watson

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