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Therapieplatz durch Chatbot
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Britisches Startup will den Zugang zu Therapieplätzen durch einen Chatbot vereinfachen.
Der herkömmliche Weg, einen Therapieplatz in Großbritannien ist entweder umständlich, da er über zwei Arztpraxen führt oder erfordert den Mut und einen langen Atem, sich selbst einzuweisen. Das Start-up Limbic will das ändern und die Selbsteinweisung deutlich vereinfachen. Die dafür notwendigen Formulare werden mithilfe von künstlicher Intelligenz für den Antragsteller ausgefüllt.
Queere profitieren vom Chatbot
Bei einem Testlauf, den der National Health Service durchgeführt hatte, haben knapp 130.000 Menschen die Antragstellung mit dem Chatbot genutzt. Dank dessen gab es insgesamt 15 Prozent mehr Selbstüberweisungen, davon waren es dreimal mehr queere Menschen. Die Nutzung des Chatbots ist anonym und ohne Vorurteile, was scheinbar vorrangig queeren Menschen zugutekommt. Auch deutsche Wissenschaftler sehen Potenzial für den Einsatz.
Quelle: Deutschlandfunknova