Umweltschutz in Afrika
Tansania erlässt Plastiktüten-Verbot

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Ab Juni 2019 will das afrikanische Land Tansania die Einwegplastiktüten verbieten. Sogar das Mitbringen der Plastiktüten mit Zip für die Flüssigkeiten im Handgepäck, sind von dem Verbot betroffen. 

Produktion und Verkauf von Einweg-Kunststoff sind bald verboten in Tansania. Mit diesem Verbot soll die Umweltverschmutzung eingedämmt werden, so Kassim Majaliwa, der Premierminister des Landes. Die Tüten dürfen dann überhaupt nicht mehr genutzt werden. Weder beim Einkaufen, noch im Haushalt. 

Plastikfreier Tourismus 

Davon sind auch die Touristen betroffen. Denn sogar das Reisegepäck muss plastikfrei sein. Somit auch die Zip-Beutel aus Plastik, in denen sich Flüssigkeiten im Handgepäck für die Mitnahme im Flugzeug befinden. 

Reisende nach Tansania können künftig entscheiden, ob sie die Beutel bereits im Flieger entsorgen, eine Alternative zum Zip-Beutet verwenden oder am besten gar keine Flüssigkeiten mehr mitnehmen. 

Tansania folgt dem Beispiel vieler anderer Länder. In Afrika sind es bereits Kenia, Uganda und Ruanda und weltweit insgesamt 60 Staaten. In Kenia gilt das Gesetz seit 2017 und es kostet 32.000 Euro Strafe bei Missachtung:

Quelle: Reisereporter

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