Staaten einigen sich auf globales Anti-Plastik-Abkommen
Bild: CCO Lizenz/pixabay/joakant

Ab 2024
Staaten einigen sich auf globales Anti-Plastik-Abkommen

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

193 Staaten einigen sich auf ein Abkommen im Kampf gegen den Plastikmüll.

Aktuell werden weltweit nur etwa 10 Prozent des gesamten Plastikmülls recycelt. Bei einer Gesamtenge von 460 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr, wie im Jahr 2019, landen immer noch 353 Millionen Tonnen Plastik auf der Müllhalde oder in der Natur. Deshalb soll nun ein Abkommen endlich Abhilfe schaffen und nachhaltig etwas zu Besseren verändern.

 

Rechtsverbindlichkeit für den Erfolg

Deswegen haben sich 193 staatlich abgesandte Vertreter auf der 5. UNO Umweltversammlung darauf geeinigt, bis Ende 2024 ein rechtsverbindliches Abkommen durchzuführen. Alle UNO Mitgliedstaaten sind dazu eingeladen, sich daran zu beteiligen. Der gesamte Lebenszyklus von Plastik soll neu durchgedacht und entsprechend geändert werden. Von der Produktion, über den Gebrauch bis hin zur Entsorgung und möglicher Wiederverwendung. Darunter fallen auch staatliche Kontrollen und Hilfe für weniger finanzstarke Staaten. Ab Juni 2022 soll die Ausarbeitung der Konvention beginnen und die erste Verhandlung zu den Details wird in Genf stattfinden.

 

 

Quelle: Trends der Zukunft

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