Was die Krise Gutes bewirken kann
Riesiger Hackathon mit 1500 Projekt-Ideen in Deutschland

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Berlin (Deutschland) vom

Eine beispiellose Hilfsaktion nach einem Aufruf der Bundesregierung am Hackathin #WirVsVirus teilzunehmen, überstiegt alle Erwartungen und hat großartige digitale Projekte auf den Plan gerufen. 

Vergangenes Wochenende waren 27.000 Programmierer, Entwickler, Grafiker, Designer und mehr kreative Menschen, dem Aufruf der Bundesregierung gefolgt, konkrete Lösungsvorschläge für die aktuellen Herausforderungen, die durch die Corona-Krise entstanden sind, zu machen. Es wurden etwa Fragen beantwortet wie Krankenhausbetten optimal genutzt werden können oder ob es eine Möglichkeit gibt, den Einkauf ähnlich dem eines DriveInn umzusetzen. Der weltweit größte Hackathon seiner Art soll es gewesen sein und von Netzwärme und Hilfsbereitschaft ist die Rede. 

„Ich bin immer noch überwältigt von dem gemeinsamen digitalen Spirit des Hackathons. Diese Initiative zeigt, dass auch wir digitale Vorreiter sein können, wenn wir es nur wollen“, so Dorothee Bär von der CSU, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, zur Berliner Zeitung.

Die Teilnehmerin und Bloggerin Melanie Uhlen beschrieb den Ablauf so, dass alles von der Idee bis zur Umsetzung extrem schnell und effektiv abgelaufen sei. Innerhalb von ein paar Stunden war alles auf den Weg gebracht worden. Üblicherweise dauern diese Prozesse im Unternehmensalltag sonst monatelang. Insgesamt sind es 1500 Projekte geworden, an denen aktuell in ganz Deutschland gearbeitet wird. Nächstes Wochenende wird dann eine Jury wählen, welche der Projekte von der Bundesregierung gefördert werden. Die Umsetzung solle dann laut Bär schnell und unbürokratisch ablaufen. 

Eine Liste der aktuellen Projekte findet ihr hier: Berliner Zeitung 

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