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Aachener Sozialprojekt verwertet gemeinsam mit behinderten Menschen alte Seifenreste aus Hotels

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Aachen (Deutschland) vom

Aachener Studenten und die Lebenshilfe Aachen e.V. verwerten in dem Projekt ReBubble gemeinsam mit behinderten Menschen alte Seifenreste aus Hotels. 

In Hotels bleiben große Mengen an Seifen übrig, die von den Gästen nicht aufgebraucht oder nicht mitgenommen werden. Damit diese nicht im Müll landen müssen, kümmert sich die Organisation "Clean the world" darum, dass die Seifenreste gereinigt, neu gepresst und dann verschickt werden. Dadurch wurden nach Angaben der Organisation, bereits mehr als 44 Millionen Seifenstücke in Länder geschickt, in denen sie gebraucht werden. Krankheiten, die durch den Mangel an Hygiene entstehen und sich schnell weiterverbreiten, können so vermindert oder sogar vermieden werden.

Einige Studenten aus Aachen schauten sich dieses Konzept ab und entwickelten gemeinsam mit der Lebenshilfe Aachen e.V., das Seifen-Projekt ReBubble. Aus den umliegenden Hotels der Region Köln und Aachen werden alte Seifenreste eingesammelt und in der Werkschaft durch Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung zu neuer Seife verarbeitet.

Soziale Seife in Handarbeit

Die Seifenreste werden gereinigt, zerkleinert und gebacken. Die neuen Seifestücke werden anschließend verpackt - alles durch Handarbeit. Jeder der beteiligten Menschen führt die Aufgabe aus, die auf ihn zugeschnitten ist. So entstehen einzigartige Seifen.

Die Initiatoren des Projekts wurden dafür mit dem Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „nachhaltig produzieren und konsumieren“ ausgezeichnet.

Quelle: reset

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