Wohnen in Deutschland
Petition zur Legalisierung alternativer Lebensformen erobert das Netz

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Der Verein Einfach gemeinsam leben e. V. und Tom R. fordert durch seine Petition die Legalisierung von alternativen Wohnformen in Deutschland und sorgt derzeit im Netz für Aufsehen. Mit der Petition fordert der Verein flexiblere Möglichkeiten, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Der Wohnraum in den Ballungszentren wird immer knapper, da immer mehr Menschen vom Land in die Städte ziehen. Gleichzeitig werden Wohnungen und Häuser aufgrund der starken Nachfrage, der Privatisierung des Wohnraums und dem Mangel an sozialem Wohnungsbau in deutschen Städten immer knapper. 

Viele Alternativen

Ideen für Alternative Wohnprojekte gibt es viele. Beispielsweise Tiny HousesEarthships, autarke Traumhäuser, das Wohnen in Kleingarten-Analgen oder in mobilen Häusern. Doch bisher sind nicht alle Wohnformen legal. Aus diesem Grund fordert der Verein eine Anpassung der bestehenden Wohn- und Bauvorschriften zu Gunsten des Lebens in mobilen Kleinwohnformen, eine Vereinfachung des Genehmigungsverfahrens für die Nutzung von mobilem Wohnraum auf nicht genutztem Bauland zur Zwischennutzung und die Schaffung von legalen Meldemöglichkeiten für Stellplätze ohne eigene Adresse. 

Es wurden innerhalb von kurzer Zeit bereits über 26.600 Unterschriften gesammelt. Das Ziel sind 30.000 Unterschriften. Wer sich an der Petition beteiligen will, kann dies hier tun: 

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