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Mehr Bio-Anbau und Tierwohl in der EU
Gute Nachrichten vom
Die Agrarminister der Europäischen Union einigten sich kürzlich darauf mindestens 25 Prozent aller Agrarflächen in Europa für den Bio-Anbau zu verwenden.
Der Ausbau von biologischer Landwirtschaft soll bis zum Jahr 2030 maßgeblich vorangetrieben werden. Diese soll in Zukunft grüner, also umweltfreundlicher und gesünder werden. Der entsprechende Aktionsplan wurde nun von den betroffenen Ministerien beschlossen. Ein Minimum von 25 Prozent soll künftig dafür genutzt werden. Bundesagrarministerin Julia Klöckner forderte zudem mehr biologische Produkte für Kindergärten, Kindertagesstätten und Krankenhäuser.
Mehr Tierwohl
Außerdem soll die Agrarwirtschaft tierfreundlicher werden und einen besseren Umgang mit den Tieren gewährleisten. Die teilnehmenden Länder tauschten sich dafür kürzlich über drei Tierwohl Initiativen aus. Die maßgeblichen Themen hierfür sind vor allem die Käfighaltung, das Kükenschreddern und die Putenmast. Das Töten von männlichen Küken wollen vor allem die Länder Deutschland und Frankreich EU-weit verbieten. Dafür forderten beide Länder die EU-Kommission auf das Verbot umzusetzen. Auch die Käfighaltung soll laut der Bundesrepublik Deutschland ab 2027 komplett verboten werden.
Quelle: Tagesschau