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Geistig fit durch Aktivität und Freundschaft
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Menschen, die im Erwachsenenalter gute Freundschaften haben und anregenden Aktivitäten nachgehen, weisen eine bessere Gesundheit des Gehirns auf.
Laut einer aktuellen Studie, haben Erwachsene, die geistig aktiv sind und gute soziale Beziehungen pflegen, umfangreichere Strukturen in der Großhirnrinde. Für die eigene geistige Gesundheit kann man demnach viel tun. Das Erlernen neuer Fähigkeiten und die stetige Weiterentwicklung sind ausschlaggebend dafür. Auch eine größere Anzahl sozialer Beziehungen tragen maßgeblich zur Gehirngesundheit bei.
"Soziale Isolation und Einsamkeit im älteren Erwachsenenalter sind mit einem höheren Risiko der Entwicklung von kognitiven Beeinträchtigungen und Demenz verbunden", berichtet die WHO laut der Süddeutschen Zeitung.
Zudem haben Menschen mit geistig anregenden Berufen ein geringeres Risiko, an Demenz zu erkranken als Menschen mit weniger anregenden Berufen, laut der Studie. Geringere Mengen an einigen Proteinen, welche die Bildung von Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn beeinträchtigen, seien dafür verantwortlich. Anregend für die Gehirnfunktion sei unter anderem Musik machen, Lesen, Fremdsprachen erlernen und ein intellektueller Austausch mit anderen Menschen.
Quelle: Süddeutsche