Fußball-Fans bauen „Little Homes“ für Obdachlose
Bild: CCO Lizenz/pixabay/pacoruiz64

Nächstenliebe in Berlin
Fußball-Fans bauen „Little Homes“ für Obdachlose

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Berlin (Deutschland) vom

Fans des Fußballclubs Union Berlin haben diesen Winter das Projekt „Little Homes“ ins Leben gerufen, um Obdachlose eine warme Unterkunft zu stellen.

Am Sonntag, dem 5. Dezember 2021 trafen sich etwa 50 Anhänger des Fußball-Vereins Union Berlin, um Mini-Häuser zu bauen. Diese sollen in diesem Winter Obdachlosen zur Verfügung gestellt werden, damit sie ein Dach über dem Kopf haben und nicht frieren müssen. Die mobilen Wohnboxen sind rund 3 Quadratmeter groß. Sie sind mit einer Matratze, einer Campingtoilette, einer Kochgelegenheit und mehr ausgestattet. Die Union Fans unterstützen bereits seit vielen Jahren Menschen ohne Obdach. Dieses Projekt wird durch Spenden finanziert.

 

"Wir haben die Aktion auf der Union-Website veröffentlicht. Es kam sofort reger Zulauf und wir haben viel mehr Anmeldungen bekommen, als wir Leute brauchen", berichtet André Heine, einer der Organisatoren gegenüber dem RBB.  "Ein mir von einem anderen Projekt bekannter Ex-Insasse wurde in die Obdachlosigkeit entlassen und bekam innerhalb von zwei Tagen ein "Little Home". So habe ich das Modell kennengelernt. Ich arbeite schon länger mit der Union-Stiftung zusammen und habe gefragt, ob wir nicht drei dieser 'Little Homes' gemeinsam bauen wollen."

 

Es gibt insgesamt 68 Mini-Hütten in Berlin und weitere sind in Planung. Das nächste Treffen der Union Fans findet im März statt. Dann soll es mit dem Hütten-Bau weitergehen.

 

Quelle: RBB

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