Nachhaltige Einwegverpackungen wegen To-Go-Trend
Fischrestaurant Nordsee forscht an essbaren Snack-Behältern aus Algen

von GN Good News
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Gute Nachrichten aus Bremerhaven vom

Die Nutzung von Einwegverpackungen steigt bei Snacks zum Mitnehmen, weil sie immer häufiger gekauft werden. Forscher sind nun dabei eine Lösung für das Müll-Problem zu finden. Die Restaurantkette Nordsee, die Hochschule Bremerhaven und das Alfred-Wegner-Institut unterzeichneten am 14.03.2018 einen Vertrag, um einen Behälter für Snacks-to-go aus Algen herzustellen.
Kompostier- und essbare Behälter 
Forscher wollen in den nächsten zwei Jahren einen nachhaltigen Behälter aus Algen für Snacks zum Mitnehmen entwickeln. In den rund 400 Filialen der Nordsee-Kette gibt es bereits ausschließlich kompostierbare Boxen aus Zuckerrohr und Recycling-Materialien. Die neue Schachtel soll aber nicht nur biologisch abbaubar sein:
„Wunsch ist, dass er sogar essbar ist“, sagte Projektleiterin Frederike Reimold von der Hochschule Bremerhaven. 
Nordsee-Algen für die Behälter
Die neuen Schachteln sollen zu 100% aus Meeresalgen der Nordsee und aus dem kompletten Gewebe hergestellt werden – es sollen keine Inhaltsstoffe vergeudet werden. Dazu werden im ersten Schritt verschiedene Algen gezüchtet, um zu untersuchen, welche Sorte am besten geeignet ist. Das Endprodukt darf weder abfärben, nach Algen schmecken oder schnell aufweichen. 

Neben diesen Forschungen arbeitet das Unternehmen auch an einem Pfandsystem. 
 
Quelle: tz
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