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Die Welt ist freundlicher und liebevoller als ich dachte - Mann reiste mit Fahrrad um die Welt

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Gute Nachrichten aus London (Großbritannien) vom

Der angehende Arzt Stephan Fabes fuhr mit seinem Fahrrad innerhalb von sechs Jahren um die Welt. Er schlief in Schulen, in Polizeistationen, in Kirchen, Moscheen und sogar in Armee Unterkünften. Am Ende seiner Reise ist er sich sicher - die Welt ist ein viel besserer Platz, als man denkt.

25 Reifen, 12 Fahrradketten und zwei Sättel verbrauchte Stephen Fabes auf seiner 86.000 Kilometer Reise rund um den Erdball. Er radelte durch sechs Kontinente von Europa nach Nord Amerika, und von Afrika nach Asien. 

Abhängig von der Jahreszeit und den Wetterbedingungen legte er täglich zwischen 40 und 100 Kilometer zurück. Dabei kam er mit weniger als 9 Euro am Tag aus. Davon bezahlte er Lebensmittel und seine Unterkünfte.

"Ich hatte das Gefühl, dass ich viel über die Randbevölkerung der verschiedenen Gesellschaftsschichten lernen konnte.",
so Fabes auf bbc.com.

Auf seiner Fahrradtour lernte er viele Hilfsorganisationen in Asien kennen. Dazu zählte eine medizinische Klinik in Kambodscha und eine an der Grenze zwischen Thailand und Myanmar.

"Ich erinnere mich an den Augenblick als eine abgemagerte Frau im Sterben lag. Sie hatte nur noch wenige Tage zu leben. Neben ihr stand eine buddhistische Ordensfrau. Sie hatte das Kloster verlassen um nach ihr zu sehen."
In einem Krankenhaus in Katmandu lernte er eine junge Frau kennen, deren Leben wohl durch ein kostenloses Radio, das sie von einer Hilfsorganisation erhalten hatte, gerettet wurde. Die Frau hatte keine Finger und Zehen und wurde von ihrer Familie eingesperrt. Im Radio erfuhr sie dann von einer Krankheit namens Lepra und vermutete, den Grund für ihre Leiden gefunden zu haben. Ihr Bruder fuhr sie anschließend zu einer vier Stunden entfernten Straße, von wo sie sich auf den Weg in ein Krankenhaus machte.

Über seine Abenteuer und Erlebnisse möchte er nun ein Buch schreiben.

Auch wenn er auf seiner Reise viel Leid sehen musste überwog doch die Menschlichkeit deren Zeuge er sein durfte. Wie er der BBC sagte, sei seine größte Erkenntnis, dass die Welt viel freundlicher und liebevoller sei, als er dachte.
Wir freuen uns sehr, dass er nach dieser langen Reise eine gute Nachricht für uns dabei hat. Die Welt ist ein toller Ort.

Weitere Bilder und ein Video findet ihr unter diesem Beitrag in der Galerie.
Bilderquellen und weitere Informationen: cyclingthe6.com | Facebook
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