Bangen um vermisste Hündin Bonny hat ein Ende

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Gute Nachrichten aus Rödermark (Deutschland) vom

Von einem Silvesterböller aufgeschreckt verschwindet Mischlingshündin Bonny. Tagelange Suchaktion bei klirrender Kälte.
Der Tag, an dem Bonny verschwindet
Pia lebt mit ihrer Tochter, ihrem Mann und der Dalmatiner-Mischlings-Hündin Bonny in Rödermark (Hessen). Im Dezember 2016 verreist die Familie nach Amerika. Um der geliebten Hündin die Strapazen einer Flugreise zu ersparen, wird sie für die Dauer der geplanten Urlaubszeit in einer Tierpflegestelle nicht weit von ihrem Zuhause untergebracht. Am Silvesternachmittag fährt die Hundesitterin dann mit Bonny und einer kleinen Meute anderer Hunde hinaus um Gassi zu gehen. Als die Tiere gerade das Auto verlassen, explodiert in der Nähe ein Silvesterkracher, woraufhin Bonny panisch davonläuft. Alle Versuche sie zu beruhigen und wieder einzufangen misslingen. Die Hündin ist nicht mehr zu stoppen und nach einer Weile wie vom Erdboden verschwunden.

Eine Suchaktion wird gestartet
Als sich herumspricht, was geschehen ist, findet sich eine Schar freiwillige Helfer aus dem Freundeskreis der Familie zusammen, um eine großangelegte Suchaktion zu starten. Beispielsweise werden alle Beteiligten über eine WhatsApp-Gruppe miteinander vernetzt; Flyer werden gedruckt und überall verteilt; mit Kleidungstücken von Herrchen und Frauchen werden Fährten gelegt, die Bonny den Weg zurück nach Hause weisen sollen; auf Facebook postet man einen Hilferuf; die Polizei wird eingeschaltet; nichts bleibt unversucht.

Eisige Kälte und Silvesterknallerei bereiten große Sorgen
Draußen ist es zurzeit bitter kalt. In der Nacht fallen die Temperaturen sogar bis auf zehn Grad unter null. Da Bonnys Fell recht kurz ist, wird befürchtet, dass sie der klirrenden Kälte nicht lange standhalten kann. Genauso bereiten die vielen Silvesterböller, die um Mitternacht noch in den Himmel geschossen werden sollen, den Helfern große Sorgen. Unermüdlich wird daher nach der vermissten Hündin gesucht.

Wo ist Bonny?
Obwohl Passanten Bonny schon kurze Zeit nach ihrem Verschwinden in der Nähe ihres Zuhauses umherlaufen sehen, gelingt es den Helfern an diesem Tag nicht, die Hündin in Sicherheit zu bringen. Die Nerven aller Beteiligten liegen blank. Auch Bonnys Familie in Amerika findet keine Ruhe mehr. Viel zu groß ist die Angst, Bonny nie mehr wiederzusehen.

Die Suche geht weiter
Einen Tag später, am 1. Januar, treffen sich einige Helfer im Haus der verreisten Familie, wo man über das weitere Vorgehen beratschlagt. Von nun an soll Tag und Nacht jemand im Haus bleiben. Vielleicht – so hofft man – findet Bonny tatsächlich allein den Weg zurück nach Hause. Die Hündin soll dann im Falle eines Falles nicht vor verschlossener Türe stehen. Aufgrund der vielen in der Umgebung verteilten Flyer melden sich des Öfteren Personen, die Bonny gesehen haben wollen. Einmal entdeckt man sie hier, ein anderes Mal dort. Es scheint, als irre sie zwischen diversen Ortsteilen von Rödermark suchend umher. Leider gibt es auch an diesem Tag kein Happy End.

Bonny wird gesehen
Am Vormittag des 2. Januars meldet sich dann ein junger Mann bei einem der freiwilligen Helfer. Er glaubt Bonny in der Nähe einer Rödermarker Tankstelle gesehen zu haben. Alle Helfer werden sogleich über die Neuigkeiten informiert. Viele haben seit dem Verschwinden der Hündin kein Auge mehr zugemacht und eilen sofort los. Als die erste Helferin bei der besagten Tankstelle ankommt, ist von Bonny jedoch weit und breit nichts zu sehen. Da die Tierpflegestelle nicht weit entfernt liegt, wird vermutet, Bonny könnte versuchen, dorthin zu gelangen. Schließlich bestätigt sich dieser Verdacht und Bonny wird kurz darauf auf der Straße, in der die Tierpflegestelle ansässig ist, gesehen. Verängstigt läuft sie hin und her.

Fast geschafft
Zum Glück ist auch gleich die Hundesitterin zugegen. Bonny lässt jedoch niemanden an sich ran. So bleibt nur zu hoffen, dass sie irgendwie den Weg in die Hofeinfahrt der Pflegestelle findet – was dann nach einigem Umherirren schließlich auch geschieht. Eine freiwillige Helferin und die Hundesitterin werfen so schnell es geht das Tor zur Einfahrt ins Schloss und Bonny ist in Sicherheit. Weitere Helfer finden sich am Ort des Geschehens ein. Tränen der Erleichterung und Freude werden geweint. Man liegt sich in den Armen. Auch Bonnys Frauchen sowie dem Rest der Familie fällt ein Stein vom Herzen. Die Sehnsucht nach der geliebten Hündin ist so groß, dass schließlich sogar der Amerikaaufenthalt vorzeitig beendet wird.

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