Die Kraft der Gedanken – ein Experiment aus der Quantenphysik beweist das „Unvorstellbare“

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Gute Nachrichten vom

Wir lesen viel über positives Denken oder die Kraft unserer Gedanken. Doch was ist dran? Wie kann uns die Quantenphysik bei diesem Thema helfen? Wissenschaftler haben im sogenannten Doppelspaltexperiment etwas Erstaunliches herausgefunden. Warum dieses Experiment den Beweis für den Einfluss unserer Gedanken auf unsere Umwelt liefert, zeigen wir euch in diesem Artikel.


Albert Einstein, einer der größten Physiker des 20. Jahrhunderts, hat einmal gesagt: 

„Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist als ein einziger grandioser Gedanke.“

Da Einstein als Vater der Quantenphysik gilt, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch die Quantephysik mit diesem Thema beschäftigt.  So haben Wissenschaftler beim sogenannten Doppelspaltexperiment etwas Erstaunliches herausgefunden. 

 „Beim Doppelspaltexperiment lässt man monochromatisches Licht (Strahlung einer genau definierten Wellenlänge) durch eine Blende mit zwei schmalen, parallelen Schlitzen treten. Auf einem Beobachtungsschirm hinter der Blende zeigt sich dann - durch die Interferenz des Lichtes welches die beiden Blendenöffnungen passiert - ein Interferenzmuster aus hellen und dunklen Streifen.“ (Quelle: Youtube: Welt der kleinsten Teilchen)

An folgendem Beispiel soll dies vereinfacht erklärt werden:

Variante 1: Fußbälle

Stellt euch eine Torwand vor, die anstatt Löcher, zwei vertikale Spalte hat, durch die ein Fußball passen würde. Hinter der Torwand befindet sich eine weiße Mauer. Nun taucht ihr die Fußbälle in Farbe und schießt auf die Torwand. Durch die Bälle, die durch die Schlitze durchgeschossen wurden entstehen auf der weißen Wand zwei bunte Streifen.

Doppelspaltexperiment Bälle
Quelle: Youtube

 

Variante 2: Wasser

Nun fluten wir den Raum mit Wasser, sodass die Torwand im Wasser steht. Vor der Torwand wird ein großer Stein ins Wasser geworfen. Wie in einem See breitet sich eine gleichmäßige Welle aus. Die Welle wird an den Spalten der Torwand gebrochen. Hinter jedem Spalt entsteht jetzt wieder eine kreisförmige Welle. Diese beiden Wellen (da wir zwei Spalte haben) treffen hinter der Torwand wieder aufeinander. Nehmen wir nun an, dass dort wo die Wellen auf die weiße Wand treffen, bunte Farbkleckse zurückbleiben, dann entsteht an dieser Wand ein sogenanntes Interferenzmuster. Wie dies aussieht, seht ihr auf folgendem Bild:

Doppelspaltexperiment Wasser
Quelle: Youtube

 

Variante 3: Licht

Im nächsten Versuch lassen wir das Wasser wieder ab und wollen die Torwand mit Licht bestrahlen. Damit wir Laborbedingungen erhalten machen wir die Spalte winzig klein, sodass gerade noch ein Blatt Papier durchpassen würde und verdunkeln den Raum. Nun beschießen wir die „Torwand“ mit einem Laser. Wir wissen, dass sich Licht, wie das Wasser, wellenförmig ausbreitet. Es müsste also, wie beim Wasser, ebenfalls ein Interferenzmuster an der weißen Wand hinter der Torwand entstehen. Und so ist es auch.

Doppelspaltexperiment Licht

 

Variante 4: Viele Teilchen

Teilchen sind zum Beispiel Elektronen oder Atome. Wir werden die Torwand nun mit einer großen Anzahl an Elektronen beschießen und sind gespannt, welches Muster an der weißen Wand hinter der Torwand entsteht. Damit wir wissen, welches Muster entsteht, bringen wir an der weißen Wand eine Photoplatte an. Da es sich um viele einzelne Teilchen handelt, müssten wir wie bei den Fußbällen zwei Streifen an der weißen Wand feststellen können.

Allerdings sehen wir ein Interferenzmuster auf der Photoplatte. Die Teilchen verhalten sich demnach wie Wasser und Licht und breiten sich wellenförmig aus. Dies war für die Wissenschaftler, die dieses Experiment durchführten, ein Rätsel. Sie dachten, die Teilchen würden aufeinander prallen und so das Interferenzmuster entstehen lassen. Also wiederholten sie das Experiment und schossen einzelne Teilchen hintereinander ab, sodass sie nicht miteinander in Kontakt kamen.

Und nun wird es langsam spannend:

Variante 5: Einzelne Teilchen

Was passiert, wenn wir die Teilchen einzeln hintereinander auf die Torwand schießen? Welches Muster sehen wir auf der Photoplatte? Da wir nur einzelne Teilchen wie die Fußbälle aus Variante 1 abschießen, müssten wir also zwei Streifen an der Rückseite erkennen können. Allerdings ist auch hier wieder ein Interferenzmuster zu sehen. Die Wissenschaftler hatten folgende Erklärung: die Teilchen teilen sich vor der Torwand, gehen durch beide Schlitze um dann wieder als ein Teilchen auf die Photoplatte zu treffen.

Variante 5: Und jetzt wird es richtig spannend!

Die Wissenschaftler wollten genau wissen, durch welchen Spalt die einzelnen Teilchen gehen. Sie brachten Messgeräte an der Rückseite an, um diesen Vorgang beobachten zu können. Das Mysteriöse: als sie den Vorgang beobachteten, verhielten sich die Teilchen wie die Fußbälle aus Variante 1! Es entstand also ein Muster aus zwei Streifen - und dies ist faszinierend!

Der Versuchsaufbau wurde in keiner Weise verändert. Allein die Tatsache, dass sie den Vorgang beobachteten, veränderte das Ergebnis. Es war so, als wüssten die Teilchen, dass sie beobachtet werden.

Wir wissen nun, dass das Beobachten und unsere Gedanken die Teilchen in diesem Experiment beeinflusst haben. Natürlich wissen wir auch, dass das Universum und auch wir selbst aus unendlich vielen Teilchen bestehen.

Wenn wir uns diese Tatsachen vor Augen führen, müssen wir uns eingestehen, dass Gedanken eine Energieform darstellen, die Auswirkungen auch auf materieller Ebene haben. Geschichten über Eltern, die spüren, dass ihre Kinder verletzt sind, obwohl sie tausende Kilometer entfernt sind, klingen plötzlich nicht mehr so unglaublich.

Sind wundersamen Heilungen durch die Kraft der positiven Gedanken eventuell doch möglich?

Ich möchte euch mit diesem Ausflug in die Wissenschaft nicht dazu bekehren, an Wunder oder Ähnliches zu glauben. Vielmehr soll dieser Artikel aufzeigen, dass unsere Gedanken durchaus  Einfluss auf unsere Umwelt haben und wir Artikel über positives Denken oder ähnliche Themen nicht mehr als Hirngespinst abtun können.

Weitere Informationen und Quellen:

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