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Schleswig-Holstein testet bedingungsloses Grundeinkommen (Video)
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Gute Nachrichten aus Schleswig-Holstein (Deutschland) vom
Seit den 60er Jahren beschäftigen sich Ökonomen mit dem Grundeinkommen. Wird es nun endlich Realität? Die neue Regierung aus CDU, FDP und Grünen will das Grundeinkommen in Schleswig-Holstein testen und wäre damit das erste Bundesland in Deutschland. Wie die „shz“ berichtet soll dieses Vorhaben sogar im Koalitionsvertrag verankert sein. Die „Jamaika“-Koalition plant damit eine Revolution in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.
So funktioniert das Grundeinkommen:
Jeder Erwerbsfähige erhält vom Staat einen monatlichen Festbeitrag, ob berufstätig oder nicht, sowie arbeitswillig oder nicht. Jedes Kind erhält die Hälfte. Aufgrund dieser Zahlungen würden dann Leistungen wie Hartz-IV, Kindergeld oder Bafög entfallen.
Vorteile des bedingungslosen Grundeinkommens:
Wie der Name schon sagt, wird das Geld bedingungslos an jeden gezahlt. Das bedeutet für Arbeitslose, dass sie keine Angst mehr vor Sanktionen haben müssen. Sie können sich auf ihr festes Einkommen verlassen und sich unbehelligt von Hartz-IV Kontrolleuren einen passenden Job suchen, bei dem sie sogar noch etwas dazu verdienen. Genau das gleiche gilt aber auch für Erwerbstätige, die oft einen Großteil ihres Einkommens für Miete, Essen und sonstige Abgaben ausgeben müssen. Wenn jeder vom Staat ein Grundeinkommen bekäme, könnten mehr Menschen ihrem Wunschberuf nachkommen und würden nicht mehr so genau auf den Verdienst des Jobs achten. Viele Menschen müssten nicht mehr so genau auf ihre Ausgaben achten und könnten sich in ihrer Freizeit mehr gönnen.
Funktioniert das bedingungslose Grundeinkommen in der Praxis?
In der kanadischen Kleinstadt Dauphin wurde das bedingungslose Grundeinkommen mehrere Jahre getestet. Das Ergebnis: Weniger Menschen gingen zum Arzt oder ins Krankenhaus, es gab weniger psychische Krankheiten, Teenager schafften bessere Schulabschlüsse und nur 1 Prozent der Menschen hörte auf zu Arbeiten. Studien bewiesen, dass Geld nicht der größte Antrieb ist Leistung zu bringen und zu steigern.
Quellen: shz.de, Motherboard
Im Video wird das bedingungslose Grundeinkommen kurz zusammengefasst:
Jeder Erwerbsfähige erhält vom Staat einen monatlichen Festbeitrag, ob berufstätig oder nicht, sowie arbeitswillig oder nicht. Jedes Kind erhält die Hälfte. Aufgrund dieser Zahlungen würden dann Leistungen wie Hartz-IV, Kindergeld oder Bafög entfallen.
Vorteile des bedingungslosen Grundeinkommens:
Wie der Name schon sagt, wird das Geld bedingungslos an jeden gezahlt. Das bedeutet für Arbeitslose, dass sie keine Angst mehr vor Sanktionen haben müssen. Sie können sich auf ihr festes Einkommen verlassen und sich unbehelligt von Hartz-IV Kontrolleuren einen passenden Job suchen, bei dem sie sogar noch etwas dazu verdienen. Genau das gleiche gilt aber auch für Erwerbstätige, die oft einen Großteil ihres Einkommens für Miete, Essen und sonstige Abgaben ausgeben müssen. Wenn jeder vom Staat ein Grundeinkommen bekäme, könnten mehr Menschen ihrem Wunschberuf nachkommen und würden nicht mehr so genau auf den Verdienst des Jobs achten. Viele Menschen müssten nicht mehr so genau auf ihre Ausgaben achten und könnten sich in ihrer Freizeit mehr gönnen.
Funktioniert das bedingungslose Grundeinkommen in der Praxis?
In der kanadischen Kleinstadt Dauphin wurde das bedingungslose Grundeinkommen mehrere Jahre getestet. Das Ergebnis: Weniger Menschen gingen zum Arzt oder ins Krankenhaus, es gab weniger psychische Krankheiten, Teenager schafften bessere Schulabschlüsse und nur 1 Prozent der Menschen hörte auf zu Arbeiten. Studien bewiesen, dass Geld nicht der größte Antrieb ist Leistung zu bringen und zu steigern.
Quellen: shz.de, Motherboard
Im Video wird das bedingungslose Grundeinkommen kurz zusammengefasst: