Die lieben Vorsätze
Machen uns Vorsätze für das neue Jahr glücklich?

von G Gast
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Gute Nachrichten vom

Das neue Jahr ist noch gar nicht so alt und trotzdem sind bei vielen Menschen die sogenannten guten Vorsätze schon wieder dahin. Wer kennt das nicht: „also im neuen Jahr...höre ich mit Rauchen auf...nehme ich ein paar Kilo ab...trinke weniger Alkohol...ernähre ich mich gesünder...treibe mehr Sport...miste meinen Kleiderschrank aus“ - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, stimmt´s?

Warum schaffen wir es dann nicht, diese Vorsätze zu verwirklichen? Warum geben wir so schnell auf? Ich denke, uns fehlt dann etwas im Leben, über das wir uns beklagen können. Somit lassen wir oft alles so wie es ist, denn das ist bequem und natürlich schmerzfrei. Es muss wirklich erst „Klick“ machen damit man bereit ist, etwas zu ändern. Außerdem sollte man sich das ganze Jahr über mit Dingen, die man anders machen möchte, beschäftigen - nicht nur zum Jahreswechsel. Denn dazu ist das Leben, und somit jeder einzelne Tag, doch da.

Was wollen wir mit Vorsätzen erreichen?

Sind nicht all diese Vorsätze der Versuch, sich von irgendwelchen Süchten zu befreien? Süchte, von denen wir uns zwar befreien könnten, es aber entweder nicht schaffen oder vielleicht nicht schaffen möchten? Süchte, ausgelöst durch die liebe Werbung, die uns einredet, dass wir zum Beispiel ohne dieses Shampoo keine schönen Haare hätten. Oder dass wir uns die Haare färben sollten, um im Trend zu sein. Oder dass wir ohne pflegende und dekorative Kosmetik nicht gut aussehen würden. Oder dass tierische Produkte wie Fleisch, Milch, Eier etc. gut für uns und unseren Körper seien, aber wir alle wissen, dass dies nicht so ist. Süchte, ausgelöst durch die liebe Arbeitswelt, die uns einredet, dass wir nur etwas wert sind, wenn wir bis zum Umfallen schufften. Süchte, die uns dazu bringen, nicht nach unserem Gefühl zu handeln und somit aus einem gefühlsmäßigem klaren Nein trotzdem ein Ja wird. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen, stimmt´s?

Tu das, was dir gefällt

Ich wünsche mir, dass jeder Einzelne von uns aufwacht und wirklich seinem Herzen folgt. Dass jeder Einzelne das tut, was sich für ihn gut anfühlt und nicht das macht, was ihm von anderen eingeredet oder vorgeschrieben wird. Hören wir doch wieder auf unseren Bauch und gestalten wir unser Leben so, wie es uns gefällt.

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es sehr befreiend ist, sich von solchen „Süchten“ zu trennen. Ich nehme seit 10 Jahren keine Pille mehr, ich rauche seit 8 Jahren nicht mehr, ich ernähre mich seit 7 Jahren vegetarisch, z.T. vegan, ich färbe meine Haare nicht mehr und habe dabei festgestellt, dass meine Naturhaarfarbe sehr schön ist, ich wasche meine Haare nur noch mit Wasser, so wie es früher eben war. Außerdem  schminke ich mich nicht mehr und bin froh, endlich die Maske abgelegt zu haben und zu meinem wahren Ich zu stehen. Ich zeige mich nun so wie ich bin und ich muss sagen, es fühlt sich wunderbar an. Zurück zum Ursprung, zurück zur Natur, zurück zur wahren Schönheit (die von Innen kommt), zurück zu dem Menschen der ich wirklich bin - zurück zu mir selbst.

Folgendes habe ich vor Kurzem gelesen und irgendwie passt es zu meinem Artikel:

„Das Leben ist ein Echo. Was du aussendest, kommt zurück. Was du säst, erntest du. Was du gibst, bekommst du. Was du in anderen siehst, existiert in dir. Denke daran, das Leben ist ein Echo. Es kommt immer zu dir zurück. Sei gütig.“, Verfasser, Zig Ziglar.

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