Deine Stimme ist bedeutsam für den nächsten Weltfrieden!
Die Bedeutung von Frieden

Anzeige

Gute Nachrichten vom

Ich weiß, dass auch du eine Ahnung davon hast, wie wichtig der Frieden für uns alle ist. Uns gemeinsam dieser Bedeutung wieder bewusster zu sein, hilft uns dabei ihn zu stärken und ihn zu erhalten. Wenn wir uns dabei erinnern, was Frieden eigentlich wirklich ist, wollen wir uns gegenseitig beflügeln – einander bezaubern und so bereichern, dass wir dabei alle gewinnen. Du hast das volle Potential in dir, um deinen Teil für den Frieden in der Welt beizusteuern. Erst dadurch entfacht sich jene wundersame Kraft, die aus vielen solcher Erweckungen ein schönes Bild entstehen lässt, was auch für andere motivierend und einladend ist. Wir gestalten zusammen eine Welt, in der überall Frieden sein darf, weil dies unserer wirklichen Natur gerecht wird.

Unsere Geschichte reicht viel weiter zurück, als wir es bisher erzählt bekamen. Frieden ist der Urgrund, aus dem wir kommen – das beginnt schon im liebevollen Verschmelzen unserer Eltern und reicht bei Weitem zurück bis zum Segen für unsere Reise. Frieden war der Grund, warum wir Schönes und Faszinierendes erfahren wollten. Niemals war der Krieg eine Einladung, die etwas Lockendes versprechen konnte. Erst die Aussicht auf einen friedlichen Ausgang bewog uns schon seit je her alle Mühen und Entdeckungen zu wagen, um einen Zustand zu erreichen, der im Friedlichen beheimatet ist. Hier kann alles erblühen, weil hier deine Wurzeln wachsen und nach Verbindung streben.

Im Friedlichen hörst du im Summen deines Herzens, dass du im Einklang mit allem Lebendigen bist. Im Frieden verlässt du diese Welt und im Frieden möge dein Hiersein einen Göttlichen Sinn erfüllen. Spüre für eine Weile wie angenehm es ist, wenn alle Teile in dir, auch jene, die unterschiedliche Ansichten haben, sich im gemeinsamen Bestreben etwas Angenehmes entfalten zu dürfen verbinden. Dies ist das gemeinsame Ziel: die Absicht, dass in allem das Angenehme geschehen darf. Darin verbindet sich was zusammengehört und löst sich in Frieden, was anderer Ansicht ist.

Frieden ist viel mehr, als uns bisher bewusst war. Ihn wirklich im Inneren zu erfahren, setzt eine große Ereigniskette in Gang, denn wer kann schon von sich sagen, dass er oder sie im Reinen mit der Welt, den Ereignissen um uns herum, den inneren Stimmen oder den Wünschen und Meinungen von anderen ist? Frieden ist also wesentlich bedeutsamer, weil dies einen Zustand beschreibt, in dem wir es geschafft haben Konflikte oder Widerstände in uns aufzulösen, die tatsächlich die Auslöser von inneren oder äußeren Kriegen sind. Wie schaffen wir es also eine Kommunikation in uns und mit anderen zu finden, in der Konflikte und damit der Zündstoff für Kriege gelöst werden können?

Kann es uns egal sein, wenn in anderen Ländern Kriege bestehen? Sind die Flüchtlinge nicht ein erstes Zeichen, dass dies nicht auf dort beschränkt bleibt? Gewalt sucht nach besseren Lösungen. Wer Friedensforscher ist, aus der Notwendigkeit gesund und glücklich auch im eigenen Inneren sein zu wollen, weiß um die Zusammenhänge von allem mit allem. Was abgespalten oder isoliert wird, ruft um so stärker nach Gehör. Findet ihr nicht auch, dass es Zeit wird, das Gegeneinander als das zu begreifen was es ist – einen unsinnigen Versuch etwas zu bekämpfen, was dazu führt, dass es stärker wird? Erst durch Annahme – Verständnis und einen offenherzigen Weg für ein gemeinsames Ziel, was darin besteht, dass beide Seiten frei und glücklich sein dürfen ist ein Frieden von Dauer.

Kennst du die Ansicht, Frieden auf Dauer sei langweilig? Brauchen wir wirklich Spielfilme als Visionen eines unablässigen Kampfes von Gut gegen Böse? Sind Computerspiele für Kinder sinnvoll, die den Status des Kämpfens wieder und wieder hochhalten? Muß der Stärkere immer siegen? Kann eine Gesellschaft, die von Intelligenz, Weisheit und Güte geleitet wird – ich spreche hier von einer Ausrichtung, die von uns allen ausgeht – dabei wegsehen, wenn vom eigenen Land aus Rüstung, Waffen und Kriegspropaganda exportiert und andere „Lösungen“ als ein friedlicher Dialog im Namen von uns allen ausgeweitet werden?

Mit dabei zu sein, dies zu bestärken – ja ein neues Verständnis für ein Miteinander zu verankern, wird dich erheben und auch dazu ermutigen etwas zu tun, was dich wieder Lebendigkeit in allen deinen Poren spüren lässt. Es ist nämlich wichtig, wie du denkst und was aus deinem eigenen Inneren an Lösungen für ein friedliches Miteinander entstehen mag! Bisher hast du vielleicht gedacht, du könntest es den anderen überlassen, dies für dich zu regeln. Das ist jedoch der größte Irrtum der Menschheit. Wenn nur eine kleine Gruppe von Politikern das Wohl und die Interessen der Mehrheit wieder und wieder aus den Augen verlieren – ist es an uns, sie daran zu erinnern, was wir wirklich wollen!

Wollen wir Kriege, die stets Unterdrückung, damit Leid und Schmerzen mehren oder wirkliche Lösungen – damit Frieden und Wachstum entstehen? Wenn wir dies nicht kundtun, tun es andere in unserem Namen. Willst du, dass in deinem Namen Lösungen verhindert werden oder stehst du auf – schreibst einen Brief und teilst darin mit, was deiner Meinung nach zu einer Verbesserung beiträgt. Du brauchst nicht zu denken, dass dieser Brief alles bleiben muss. Deine Idee kann so bedeutsam sein, dass sie gehört wird. Teile sie mit anderen und je mehr wir uns auf diese Weise verständigen, um so klarer treten noch weitere Ideen hervor, die an Kraft gewinnen und friedliche Lösungen fördern und umsetzen.
Erstarrtes Denken, was von Drohungen und Verboten geleitet ist, wird sich selber zum Schmunzeln bringen und kann in Ideen wie deinen weicher und zu neuem Denken bewegt werden.

Stell dir doch nur vor, wie begeistert du sein wirst, weil du zu etwas beigetragen hast, was andere Menschen glücklicher macht! Frieden ist der Lohn von aufrichtigem Bedürfnis am Miteinander. Die lange Zeit unseres Friedens ist darauf begründet, weil es Menschen gab, die für die Rechte und die Gleichberechtigung eintraten, die erkannten, dass wir im Miteinander durch Würdigung und die Anerkennung unserer menschlichen Grundwerte wirklich frei und zufriedener sind. Wollen wir zulassen, dass diese Werte verkümmern oder sie von Neuem emporheben? Niemand ist dabei so wichtig wie du! Jede/r Einzelne in unserer Gesellschaft ist dafür gefragt – weil jede Stimme wie ein Instrument in einem Orchester den Klang des Miteinanders mitgestaltet.

Überlässt du alles dem Dirigenten, dann bist du nur mit dem halben Herzen dabei. Ist der Dirigent jedoch eine Führungspersönlichkeit, der das Wohl von allen am Herzen liegt, dann wirst auch du aus vollem Herzen dein Bestes geben!
Wie wunderbar kann eine solche Musik erklingen und die Herzen von anderen Ländern berühren und bewegen! Frieden, der auf diese Weise von unserem Land ausgeht ist dazu in der Lage, noch mehr Miteinander zu wecken.

Nochmal – Frieden ist eine grundlegende Entscheidung, die im Inneren anfängt und aus Konkurrenz, die krank machte, eine gewinnorientierte Gesellschaft formt, in der tatsächlich alle gewinnen dürfen! Ja. Das gibt es. Und es ist keine kommunistische Utopie. Es ist eine spirituelle oder mit anderen Worten eine bewusstseinserweckende Vision die Frieden fördert, weil sie davon ausgeht, dass wir alle sie in unserem tiefsten Inneren wollen!

Was nützt es dir an Überzeugungen festzuhalten, die dir und uns nichts mehr nützen? Sind Filme und Ideen, die an der Macht der Stärkeren, an Unterdrückung und Gewalt, an Machtmißbrauch und Zerstörung festhalten nachahmens- und erstrebenswert?
Oder wollen wir Filme, Überlegungen, Visionen und Lieder singen, die voller Freude, Enthusiasmus, Begeisterung und Förderung füreinander wirken, weil wir erkannt haben, dass der Frieden in mir auch den Frieden mit anderen nach sich zieht und ihn wünscht, ja ersehnt?
Mag es noch so schwer oder unmöglich erscheinen – was wäre, wenn es viel einfacher und wahrscheinlicher ist, dass es selbst dafür ideale brillante Lösungen gibt?

Jeder Krieg ist eine verletzende Handlung auch gegen dich selber. Solange ein Gegen beibehalten wird, verstärken sich die Spannungen und dieser Druck bewirkt auf längere Sicht Krankheit und Zerstörung. Zorn hat durchaus seine Berechtigung, denn er weist auf eine Kraft hin, die bisher nicht wirken durfte. Wenn wir es schaffen anzunehmen, dass unser Gegenüber oder unser Innerstes eine andere Meinung vertritt, die genauso wie wir etwas Gutes bezwecken will, dann ändert dies alles!

Wir kennen alle die Stops, die in unserem Leben von anderen herrührten. Beginnen wir einander zu achten, in unseren ganz persönlichen Erfahrungen, unseren Neigungen und Ansichten, die auch voneinander abweichen dürfen, entsteht daraus eine bunte Palette an Möglichkeiten, die einander ergänzen und bereichern.

Wie die Fäden eines Teppichs, sind wir miteinander verknüpft und ergeben zusammen ein vollständiges Bild. Wir haben uns einander zu erinnern, was erstebenswert ist. Nicht der Zorn, sondern die Kraft der Erneuerung wird uns befreien.

In Experimenten wurde deutlich bewiesen, dass durch das gemeinsame Konzentrieren auf Frieden sich während einer Meditation in einer Großstadt weniger Verkehrsunfälle, Notaufnahmen und Gewalttaten ereigneten. Um dies jedoch nachhaltig dauerhaft in unserer Gesellschaft zu verankern, braucht es eine Bewusstheit in mehr und mehr Menschen, die ihren Teil dazu beitragen.

Ein/e Einzelne/r allein kann nicht die ganze Welt aus den Angeln heben und muß es auch nicht. Du kannst jedoch Anregungen geben, Mut machen, Ideen schenken, trösten und heilen. Und vielleicht ist gerade dein Lächeln der Anker und Nährboden für jene, die darin die Blumen erkennen, die genährt von deiner Hingabe sind, um darin zu entdecken, was sie selber schon so lange sein wollen.

Du bist ein Friedensengel, ob du es nun glauben kannst oder nicht. Frieden, das ist der Wunsch von etwas viel Größerem – der Glaube an uns, von jener Quelle die uns schuf und die stets wollte, dass wir uns füreinander erwärmen und uns lieben – auf unsere vielfältigen Arten einzugehen lernen.

Krieg ist keine Idee des Göttlichen. Denn Krieg bedeutet den Ausbruch von Krankheit. Keiner von uns braucht diese Krankheit alleine heilen, die bereits in Form von Isolation, Zweifel, Mißtrauen oder Angst in vielfältigen Formen ausgebrochen ist. Überall wachsen die Blumen des Friedens. Wir schaffen es gemeinsam. Du schaffst es in dir. Du entdeckst es auch in den Tönen um dich herum.

Lobe die Boten des Friedens – in der Natur – in den Farben des Regenbogens – im Lachen eines Kindes – im Verzeihen einer liebenden Mutter. Du bist nie allein, denn der Frieden ist wie eine Sonne in dir, die dein wahres Recht für immer bewahrt, möge auch noch so viel Schlimmes deine Sicht getrübt haben. Möge auch noch so viel Mißtrauen zwischen dir und den anderen stehen. Säe Blumen aus, die Verzeihen schenken, das in Dir und den anderen nähren, was wirklich Frieden und Freude schafft, das zurück holt, was dein Herz befreit und dich zum Leuchten bringt, wo vorher nur Schwere und drückende Dunkelheit war. Frieden erinnert dich an das was wirklich zählt. Er heilt die Wunden und schließt die Abgründe, damit zwischen uns neue Brücken entstehen, die ein anderes Denken fördern, als es von unserer Unbewusstheit herrührte. Darum kannst nur du selber die Quelle dieses befreiten Bewusstseins sein.

Wo alle kriechen, wird das aufrechte Laufen zur Unmöglichkeit! Die Trägheit einer Gruppe oder einer ganzen Gemeinschaft kann erst durch revolutionäre, freche außergewöhnliche Gedanken und Handlungen überwunden werden. Diesen gehen immer befreiende Gefühle einher. Wieso ist das wohl so?

Lasst uns Frieden als etwas verstehen was voller Wärme, Faszination und Wundervoller Möglichkeiten steckt, da es die Entfaltungsfläche bietet, auf der die Blumen des Schönen wachsen und gedeihen.

Mögest du von einem Frieden bezaubert sein, der dich zum Staunen bringt, in einer wohligen Tiefe, die dein ganzes Sein beglückt und belebt. Fühle den Frieden, wie er dich in eine Tiefe mitnimmt, in der alles klar und rein ist, weil es keinen Widersinn mehr gibt. Hier wirst du dir gewahr, dass alles wirklich eins und alles stets zum Besten von allen gewollt ist.

So kannst du dir nun sicher sein, dass deine Art in dir den Frieden zu schaffen von großer Bedeutsamkeit ist und Wirkungen heraufbeschwört, die nichts unberührt lassen. Freue dich mit mir auf all die wundersamen Ideen, die nun in dir emporwallen, getragen im Frieden, der dich nährt und behütet, weil du ihn erlaubt hast und ihm stets sein Dasein gewährst. Indem du das Angenehme wählst, förderst du den Frieden für dich und alle, und dies erweckt einen Zauber für diese Welt, in dem sich Wunder ausgestalten wollen.

Autor Arvin Thomas Müller – slow-good.de

Empfehlung - Pilgern und Feiern für den Frieden: friedensweg.org