Den Erholungseffekt selbst bestimmen
22 gute Gewohnheiten für einen glücklichen Urlaub

von I ilonabuergel@ilonabuergel.de
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Gute Nachrichten aus Dresden (Deutschland) vom

Glück im Urlaub? Wann ist ein Urlaub ein glücklicher Urlaub? Wenn alles klappt? Wenn wir etwas Außergewöhnliches erleben? Wenn wir besonders lange Urlaub machen? Keineswegs. Um glücklich zu sein benötigt es sowohl ein Gefühl, als auch einen Gedanken. Das Gefühl setzt voraus, dass wir achtsam mit einem Moment umgehen. Denn oft nehmen wir das Schöne und Gute gar nicht wahr. Weil wir es nicht erwarten oder nicht aufmerksam sind. Der zweite Bestandteil ist die Bewertung, mit der Situation zufrieden zu sein. Davon ausgehend hast Du verschiedene Varianten, um Dein Urlaubsglück selbst zu bestimmen.
Vorab: Du bist Dein wichtigster Trumpf. Vor allem die Frage „Was kann ICH heute dafür tun, dass ich glücklich bin?“ Hast Du Dich entschieden, glücklich zu sein, bewertest, verhältst und fühlst Du anders.
 

Das Beste vom Besten: Gewohnheiten, die Glücksbringer sind

  1. Achtsamkeit: Die Forschung sagt, dass wir ca. die Hälfte der Zeit in Gedanken nicht bei dem sind, was wir tun. Das macht unabhängig von der Situation unglücklich.
  2. Ärger: Ärgere Dich maximal drei Minuten. Ärger soll gesehen und gefühlt werden. Doch ihn ständig zu wiederholen, ist eine Verschwendung der Lebens- und Urlaubszeit.
  3. Aufmerksamkeit: Wir übersehen gern, was wir Gutes erleben. Es scheint ganz selbstverständlich zu sein. So ist es auch im Urlaub: Also Augen auf für das Gute.
  4. Balance: Bedenke die Ordnung des Lebens. Es kann keinen Tag ohne Nacht geben, zur Ungeduld gehört Geduld, zu Tempo die Langsamkeit, Anstrengung braucht Erholung.
  5. Bedingungen: Je weniger Bedingungen Du für einen glücklichen Urlaub aufstellst umso offener bist Du für das, was geschieht.
  6. Berührung: Berühre die Menschen um Dich öfter als Deine Technik. Das Entspannungshormon Oxytozin gleicht Stress aus.
  7. Freundlichkeit: So freundlich, wie Du zu Dir bist, bist Du auch zu anderen Menschen.
  8. Glücksformel: Forscher sagen sie heißt 3 zu 1. Auf ein Mal Ärger sollte drei Mal Freuden zum Ausgleich kommen. Du brauchst dafür nur die Aufmerksamkeit auf die positiven Seiten lenken.
  9. Höflichkeit: Es ist nicht sinnvoll, aus Höflichkeit etwas zu essen, trinken oder zu tun, was Du nicht magst und sich im Anschluss zu ärgern.
  10. Körperkontakt: Körperkontakt baut Stress ab, am besten denkst Du gleich morgens daran zu umarmen, kuscheln oder an eine Fußmassage, die Du Dir selbst gibst oder buchst.
  11. Negatives: Verringere oder vermeide Negatives wie Klatsch und negativen Spekulationen, reduziere den Konsum von negativen Informationen.
  12. Neues: Mache neue Erfahrungen. Das Gehirn erholt und erfreut sich am Brechen mit Routinen, neuen Eindrücken und Überraschungen.
  13. Relativiere: Sind wir verärgert, enttäuscht oder traurig sehen wir das Gute in unserem Leben und in dieser Situation nicht mehr. Es ist aber noch genauso vorhanden wie vorher.
  14. Resilienz: Resiliente Menschen sind unser Vorbild: Sie befassen sich mit Problemen, wenn sie da sind, nicht früher und nicht später.
  15. Umgangsformen: Erstellt gemeinsam Glücksregeln. Wie die Mitglieder einer Gruppe miteinander umgehen ist wichtiger als wer dabei ist.
  16. Verdienen: Es vermindert den Erholungseffekt wenn wir glauben, der Urlaub muss durch Mehrarbeit “verdient“ werden.
  17. Vergleich: Vergleiche sind ein Glückskiller. Früher ist vorbei, andere Menschen sind kein Maßstab.
  18. Vorleben: Beginne selbst mit dem, was Du Dir von anderen wünschst. Wenn Du z. B. freundlicher bist, reagieren andere auch so.
  19. Vorwürfe: Vorwürfe und Klagen, die mit „du“ beginnen bringen niemanden weiter. Teile stattdessen Dein Befinden und Deine Wahrnehmung mit.
  20. Wohlbefinden: braucht angemessene Anstrengung. Langeweile entsteht durch Unterfor-derung.
  21. Worte: Etabliere das Ritual, jedes Essen mit Freunden oder der Familie mit einem freundlichen Wort zu beginnen.
  22. Zustand: Sorge für einen guten Zustand schon vor dem Urlaub. Reduziere in den Tagen vor dem Urlaub die Anzahl der Termine, statt sie zu erhöhen. 
Fazit:
Was wir uns selbst nicht genug geben wünschen wir uns gern von anderen: Achtsamkeit, Wertschätzung oder Positivität. Manchmal nehmen wir uns dafür keine Zeit, uns selbst nicht wichtig genug oder haben gar keine Erfahrung damit. Der Urlaub ist die beste Zeit, das zu ändern, und sich Zeit für einen guten Umgang mit sich selbst zu nehmen. Nur so gut, wie Du mit Dir umgehst, kannst Du mit anderen Menschen und jeder Situation umgehen. Du bist Dein Modell. Fang bei Dir an und Du hast eine Urlaubsglücksgarantie.
 
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