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Wunder muss man selber machen: Wie ich die Wirtschaft auf den Kopf stelle - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Dieses Buch gelesen zu haben ist ein Gewinn in jeder Hinsicht. Die wahre Geschichte, die es erzählt, ist fast unglaublich. Aber was viel mehr zählt, ist das beeindruckende Zeugnis, dass dort festgehalten steht. Sina Trinkwalder ist ehrlich und authentisch und sie legt den Finger tief in die Wunden unserer Gesellschaft. Dabei setzt sie alles auf eine Karte – auf ihr Herz. Hinter ihr steht ihr Mann und gemeinsam wächst ihre Vision und wird Wirklichkeit. Entgegen allen Unkenrufen. Eine Frau der Tat, die anpackt und sich nicht schont, erzählt uns in diesem Buch die Geschichte hinter „Manomama“.

Was für eine Frau ist das, die einfach ihr Ding macht, die unbeirrbar Kleidung in Deutschland ökologisch, sozial und fair produziert? 

Nachdem ich das Buch gelesen und etliche Beiträge von und über Sina Trinkwalder im Netz gesehen habe, wundert es mich inzwischen wirklich sehr, dass ich bislang noch nichts von dieser tollen Frau vernommen hatte. Vor einiger Zeit hat mich mein Schwager in einem Gespräch auf diese beispielhafte Initiative aufmerksam gemacht. Dann wollte ich sofort das Buch lesen. Was soll ich sagen, es hat mich sehr tief beeindruckt. Ich lege es all jenen ans Herz, die wie ich, bislang nicht mitbekommen haben, was diese Frau auf die Beine gestellt hat. 

Sina Trinkwalder ist eine Powerfrau, die aus tiefster Überzeugung handelt. Sie weiß zwar, dass nicht alles möglich ist, aber sie lässt nichts unversucht. Mit ihrem unbeirrbaren Instinkt und ihrem Bauchgefühl trifft sie mehrfach in ihrem Leben geherzte Entscheidungen. So zum Beispiel erkennt sie in ihrer Schulischen Laufbahn nach 4 Semester BWL Studium, dass die Dinge, die dort vermittelt werden, eben nicht ihrem Weg entsprechen und sie macht sich spontan mit 19 Jahren, zusammen mit ihrem Mann, selbstständig. Sie erarbeitete sich alles selbst und war bald mit ihrer Werbeagentur sehr viel unterwegs. Sie verdiente entsprechend viel Geld und hatte dabei kaum die Zeit es auszugeben.

Dann schreibt Sina Trinkwalder in ihrem Buch über die schicksalhafte Begegnung mit einem Obdachlosen am Bahnhof, jene Begegnung, die sie komplett ins Nachdenken brachte und schließlich sehr schnell zu dem Entschluss, alles hin zu schmeißen und nach einer Arbeit mit Sinn zu suchen. Diesen Entschluss verfolgte sie mit all ihrer Kraft und mit einem unbeirrbaren Trotz, der unglaublich ist. Sie schreibt von vielen Hindernissen denen sie gegenüber stand. Viele Menschen hätten längst „das Handtuch“ geschmissen. Sina aber nicht. Sie suchte und sie fand immer Lösungen. Dabei half ihr das Kapital, dass sie sich mit der Werbeagentur erarbeitet hatte. Und es gab den einen oder anderen Engel in Menschengestalt, der immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort erschien. So ist, wie ich finde, auch viel von Gottes Gnade in der Geschichte zu finden.

Wertvoll ist dieses Beispiel von Mut und Engagement deshalb, weil damit der Beweis erbracht wurde, dass es geht.

 

Es geht anders.
Es geht sozialer, es geht besser, es geht echt und nicht nur scheinbar.
Es geht, wenn wir es ehrlich meinen
und wenn wir guten Mutes und Willen sind.

 

Für mich und für die Menschen, die davon hören, bringt dieses Beispiel ein Stück Glaube zurück und es ist schön, die Gewissheit zu erhalten, es gibt sie – jene Menschen, die voran gehen, damit wir den Mut nicht verlieren. 


Das alles hat einen Namen: „Manomama“ ist heute ein mittelständisches Unternehmen mit 150 festangestellten Mitarbeitern, von denen alle über 10 Euro in der Stunde verdienen. Und das Ganze ist komplett ohne Bank und mit 100% Eigenkapitalanteil aufgebaut.


Unglaublich – aber wahr


Ich möchte, dass ihr nicht nur das Buch lest, sondern es ist auch sehr beeindruckend Sina Trinkwalder in ihren vielen Beiträgen zu folgen, ihr zuzuhören und diese Frau einfach auf euch wirken zu lassen. Es wird euch packen, versprochen! 

Danke für´s Lesen.  Absolute Leseempfehlung – insbesondere für Menschen der Wirtschaft und der Politik!

Schaut also bitte auch hier und informiert euch weiter:

Homepage / die Story

Artikel in der Brigitte – Hier ist man was wert

Beitrag aus 2017

 

 

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