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An alle Lebewesen
Schattenspieler Was dir dein Hund zeigen möchte - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Dieses charmante Buch gibt Einblicke in sehr authentische Erlebnisse der Autorin. Tanja Kohl findet nach ihrem Betriebswirt-Studium mit der Ausbildung zur Blindenführhund-Trainierin zu ihrer wahren Berufung. Ganz am Anfang ihrer Ausbildung ahnte Tanja Kohl jedoch noch nicht, was ihr diese wundervolle Aufgabe schenken würde. Ihr Buch ist daher allen Lebewesen gewidmet in tiefer Liebe und der Gewissheit, dass wir alle eins sind. Genau aus dieser tiefen Erkenntnis heraus entstand dieses Buch und es liegt der Autorin am Herzen, ihre Erfahrungen mit vielen Lesern zu teilen.

Nun, was erwartet den Leser? Tanja Kohl berichtet in dem Buch aus dem Alltag ihrer Blindenführhundschule. Von den Tieren, ihrem Wesen und dem, was zwischen Mensch und Tier auf einer tiefen Ebene stattfindet; jenen  Bewegungen im Verborgenen.

Ich konnte ihr gut folgen, wenn sie berichtete, dass ihre Hunde immer ein untrüglichen Instinkt zeigen und bei aufmerksamer Betrachtung dabei eine Art Sprache „sichtbar“ wird, die, wenn sie Platz in der Gestaltung der Zusammenarbeit findet, zu sehr guten Erfolgen führt.

Die Signale, die Tanja Kohl auf diesem Weg ihrer Aufmerksamkeit, Konzentration und Beobachtung von den Hunden erhält, sind ganz oft der Schlüssel zum Erfolg. Auch können die Tiere therapeutisch auf ihren Besitzern wirken, wenn man ihr Verhalten und den Signalen offen begegnet.

Ganz, ganz wesentlich dabei ist jedoch eine offene Haltung, indem wir versuchen nicht voreingenommen zu werten, sondern alle Möglichkeiten einzuschließen. So wirkt der Mensch auf das Tier und umgekehrt.

In ihren Berichten gibt es Tiere, die deutlich signalisieren, dass sie mit dem geplanten Besitzer nicht zusammen passen und solche, die ihren Besitzer sofort akzeptieren. Wenn sich ein solches Team findet, so kann eine wunderbare Partnerschaft entstehen. Mensch und Hund verstehen sich sozusagen blind und zwar über Gedanken, nicht nur über die Worte. Dabei spielt Konzentration und eine klare Vorstellung eine Rolle. Es geht weniger um Worte, es geht dabei mehr um Bilder. Sobald wir also in der Lage sind klare Bilder zu senden und auch über unsere Beobachtung zu empfangen,
entsteht ein Kanal, der nichts mit Hexerei zu tun hat, sondern den wir einfach nur wieder entdecken dürfen.


Es kommt auch vor, dass es Hunde gibt, die überhaupt gar nicht Blindenführhund sein möchten. Ja, es muss richtig heißen „möchten“ und nicht nur "nicht geeignet sind". Tanja Kohl fand heraus, dass auch Tiere eine Vorliebe mit sich bringen. Die Tiere können es nicht sagen, aber die Autorin fand auch hierfür einen Test, um es heraus zu finden. Mit Hilfe des kinesiologischen Fingerabdrucks und der Telepathie ist es ihr möglich durch einen kleinen Test eine Antwort auf diese Frage zu finden.

Der Kanal der telepathischen Verbindung wird geöffnet, wenn wir dies bewusst zulassen und Raum dafür zur Verfügung stellen. Das ist die schöne Botschaft in diesem Buch.
 
Diese speziellen Erfahrungen ihrer Arbeit können ganz sicher anderen Blindenführhunde-Trainern helfen oder auch jenen, die eine Hundeschule haben und etwas dazu lernen möchten. Voraussetzung dafür ist es jedoch, dass sie offen sind für diese Wege und sich vorstellen können, diesem speziellen Kanal Raum zu geben. Es setzt voraus, dass wir an das besondere Wesen der Tiere glauben oder es einfach wissen.  
 
Sogar die Sendung mit der Maus hat Tanja Kohl einmal besucht. Ein schöner Beitrag, den ihr auch auf der Seite der Blindenführhundschule (Verlinkung oben) der Autorin findet. 
 
Tausend Dank an Tanja Kohl für das Rezensionsexemplar und die wunderbare Inspiration.
Ich möchte alle ermutigen sich diesen alternativen, ergänzenden Räumen des Lebens zu öffnen und eure eigenen Erfahrungen zu machen. 
Wer neugierig geworden ist, der wirft jetzt einen Blick auf die Webseite der Autorin, die u. a. als NLP Hypnose-Coach und Reiki-Lehrerin ihr Wissen weiter gibt. 
 
Möge die Energie fließen und uns alle erreichen!

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