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  • Mama, Papa - ich habe kein ADS! Ich bin hochsensibel: Ein Ratgeber für Eltern, die ihre Kinder vom Mythos ADS befreien wollen - Buchrezension

Mama, Papa - ich habe kein ADS! Ich bin hochsensibel: Ein Ratgeber für Eltern, die ihre Kinder vom Mythos ADS befreien wollen - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Das Buch „Mama, Papa – ich habe kein ADS! Ich bin hochsensibel“ von Britta Hildebrandt zu lesen, war schon lange mein Wunsch. Ihr Thema, der Umgang mit dem Wesenszug der Hochsensibilität, insbesondere in Bezug auf unsere Kinder, aber auch zu uns selbst, liegt mir persönlich sehr am Herzen. Ich habe schon viele Titel dieser Art gelesen, weil es ein unendlich weites Feld des Wissens ist, auch gibt es immer neue Aspekte zu berücksichtigen, um ein umfassendes Verständnis und einen guten Zugang zu finden. 

Britta Hildebrandt habe ich bereits vor einem Jahr im Netz gefunden und ihre Arbeit, ihr Wesen und besonders ihre Geschichte mit ihrer Tochter, haben mich nicht mehr losgelassen. Ich bewundere sie, weil sie es geschafft hat den Mut aufzubringen, sogar ihren guten Job an den Nagel zu hängen, um sich voll und ganz diesem Thema hinzugeben - mit viel Erfolg, wie sich inzwischen herausstellt. Das Buch hat sie im Selbstverlag geschrieben, auch das ist etwas besonderes und eine große Herausforderung und verdient meinen ganzen Respekt. 

Ich bin sicher, dass jeder Leser auf seine Kosten kommt, ob er direkt von dem Thema betroffen ist oder nicht. Die Arbeit von Britta Hildebrandt ist ganzheitlich im doppelten Sinne. Ich werde nun beschreiben, was daran besonders ist und worauf sich der Leser freuen kann.
Der Autorin liegt es sehr am Herzen, den Menschen Mut zu machen. Es gibt schon seit vielen Jahren bei Kindern immer häufiger die Diagnose AD(H)S. Als Ihre Tochter diese Diagnose erhielt, war das Phänomen/Krankheitsbild ganz neu. Aber schon damals weckten die harten Worte des Arztes in Britta Hildebrandt spontan einen inneren Widerstand. Das war rückblickend der Impuls, der alles ins Rollen gebracht hat. Unbeirrt suchte sie immer weiter nach alternativen Lösungen. Intuitiv verstand sie, dass es wichtig war die Reizquellen zu verringern. Zeit in der Natur zu verbringen erwies sich auch für sie selbst als heilsam. Der Alltag wurde entstresst. 
 
Als eine Art Intro schreibt sie einen fiktiven Brief an die Eltern aus der Sicht eines hochsensiblen Kindes, der einfach sehr berührt und sehr klar macht, worum es geht. Diese Kinder haben eine besondere Wahrnehmung und wollen niemals Ärger bereiten. Es geht darum, ihnen zu folgen, um zu signalisieren, dass wir ihre Bedürfnisse verstehen. Damit schaffen wir schon sehr viel für ein besseres Miteinander. Was folgt ist eine Fantasiereise, die ihr euren Kindern zur Entspannung anbieten könnt. Symbole sind Bäume, die Kraft geben. Eine schöne Art sich mit dem Kind in Verbindung zu setzen, finde ich. 
 
Je mehr sich die Autorin um ihre Tochter bemühte, umso mehr reflektierte sie sich selbst. Es kam der Tag, an dem sie sogar um den Aufhebungsvertrag bei ihrem Arbeitgeber (Bank) bat, um sich voll und ganz dem Thema zu widmen. Was dann folgte, waren eine Reiki Ausbildung, viele tolle Erfahrungen über die Wirkung von Ernährung, Bewegung, Kinesiologie, und ätherischen Ölen aus ihren eigenen Schilderungen, aber besonders auch durch Berichte von vielen Menschen, die damit wunderbare Erfolge erzielt haben. 
 
Der Leser findet in Britta Hildebrandts Mutmacher-Buch außerdem noch wertvolle Hinweise auf Synästesie und Kryptopyrrolurie, die oft in Zusammenhang mit einer Hochsensibilität in Erscheinung treten. Davon wissen nicht viele Menschen, aber umso wertvoller fand ich diese Hinweise. Ich habe sie vorher in keinen anderen Ratgeber finden können. Auch was die unterschiedliche Nutzung der linken und rechten Gehirnhälfte für eine Rolle spielt und welche Auswirkungen sich daraus für die Betroffenen im Alltag ergeben, ist sehr aufschlussreich. 
 
Ich kann und möchte hier nicht das ganze Buch vorwegnehmen. Es ist einfach toll, weil es authentisch ist, eben aus erster Hand geschrieben. Deshalb kann der Leser es nicht nur lesen, er kann es fühlen. 

Es schließt mit den Worten Mahatma Gandhi´s

"Sei du selbst die Veränderung, die du dir für diese Welt wünscht" 
 
Ich empfehle die Arbeit von Britta Hildebrandt uneingeschränkt und möchte ihr hiermit großen Respekt aussprechen. Ich bin sehr dankbar, sie gefunden zu haben.
 
Wer mehr erfahren möchte,  schaut auf ihre Homepage

Vielen Dank für´s Lesen. 
 
 
 
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